NEWS aus dem Automobilsport im APRIL 2012

30.04.2012 - Sportfahrerkreis - Trips-Medaille für Schwenninger und Voss
Für ihre besonderen Verdienste um den deutschen Motorsport hat der Deutsche Sportfahrer Kreis e.V. am vergangenen Wochenende Klaus Schwenninger und Thomas Voss geehrt. Im Rahmen der DTM-Auftaktveranstaltung auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg überreichten DSK-Präsident Dr. Karl-Friedrich Ziegahn und Vizepräsident Karl-Heinz Stümpert den beiden Motorsport-Profis die ‚Graf-Berghe von Trips'-Medaille. Im Gedenken an sein prominentes Gründungsmitglied vergibt der DSK seit 1961 die ‚Graf Berghe von Trips'-Medaille als besondere Auszeichnung für Motorsportler, Funktionäre und Journalisten, die sich in besonders hohem Maße um den Motorsport verdient gemacht haben.
Ohne ihn dreht sich auf dem Hockenheimring kein Rad: Klaus Schwenninger, Leiter Technik und Betrieb, kennt die Rennstrecke im Badischen wie seine Westentasche. In seiner Tätigkeit am Hockenheimring hat der 64-Jährige alle Facetten des Motorsports kennengelernt. "Der DSK möchte Klaus Schwenninger mit der Trips-Medaille für sein langjähriges Engagement und seine stets freundliche und verständnisvolle Art, die kleinen und großen Wünsche der Motorsportler umzusetzen", begründete Dr. Ziegahn die Entscheidung des DSK-Präsidiums.
Ausgerechnet in Hockenheim überreichten Ziegahn und Stümpert dem Geschäftsführer der Motorsport Arena Oschersleben Thomas Voss die ‚Graf Berghe von Trips'-Medaille in Bronze. Seit 2008 leitet der gebürtige Remscheider die Geschicke der nördlichsten permanenten Rennstrecke in Deutschland. Vor seiner Ernennung zum Geschäftsführer verantwortete Voss das Marketing der Rennstrecke. "Lieber Thomas Voss, Du hast immer ein offenes Ohr für die Belange der Sportfahrer und Du verstehst es zugleich eine Rennstrecke nachhaltig zu führen. Du hast Dich damit sehr um den Motorsport in Deutschland verdient gemacht", würdigte DSK-Präsident Ziegahn den Medaillenträger.
Über den DSK: Mit über 13.000 Mitgliedern ist der Deutsche Sportfahrer Kreis europaweit die größte Vereinigung von aktiven Fahrern und Motorsport-Fans. Die Mitglieder profitieren in vielerlei Hinsicht von den Stärken des DSK: Regelmäßig führt der DSK das beliebte "Freie Fahren" auf deutschen Rennstrecken durch und auf viele Eintrittskarten und Nenngelder erhalten Mitglieder satte Rabatte. Zudem ist im Mitgliedsbeitrag ein Jahres-Abo der Fachzeitschriften PS oder sport auto enthalten. Weitere Informationen zum DSK finden Sie im Internet unter www.dskev.de.
(Text: Deutscher Sportfahrer Kreis e.V. - www.dskev.de)

30.04.2012 - DTM - Nach dem Rennen ist vor dem Rennen: DTM-Comeback von BMW geht auf dem Lausitzring in die zweite Runde
Der Anfang ist gemacht: Mit einer viel versprechenden Vorstellung hat sich BMW auf dem Hockenheimring (DE) in der DTM zurückgemeldet. Am Samstag gelang vier von sechs BMW M3 DTM der Sprung in die Top-Ten der Startaufstellung, Dirk Werner (DE) kam im Qualifying als bester BMW Pilot auf den dritten Rang. Dank Platz sechs von Andy Priaulx (GB) stehen nach dem ersten Rennen der Saison acht Punkte zu Buche.
Auf dem Lausitzring werden die Karten am kommenden Wochenende neu gemischt. Dort absolvierten die drei BMW Teams im vergangenen Jahr zu einem frühen Zeitpunkt in der Entwicklungsphase des BMW M3 DTM mehrtägige Testfahrten. Die Fahrer wollen insbesondere die freien Trainings so gut wie möglich nutzen, um sich mit der Strecke weiter vertraut zu machen und an der Abstimmung ihrer BMW M3 DTM zu arbeiten. Die DTM gehört auf dem Lausitzring zu den Stammgästen. Im Jahr 2001 trug die Serie dort zum ersten Mal ein Rennen aus. Die Zuschauer sitzen an dieser Strecke buchstäblich in der ersten Reihe: Von der imposanten Tribüne neben der Start-Ziel-Geraden können sie nahezu den gesamten Kurs überblicken. Der Lausitzring bietet so viele Streckenvarianten wie kaum eine andere Strecke in Deutschland. Die DTM fährt auf der 3,478 Kilometer langen Schleife, die sich aus Teilen des Triovals und des Rundkurses zusammensetzt.
Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor): „Kaum ist unser DTM-Comeback geschafft, geht es bereits weiter: Schon am kommenden Wochenende steht das Rennen am Lausitzring auf dem Programm. Für uns alle bleibt damit keine Zeit zum Durchschnaufen. Unsere Teams haben in Hockenheim alle hart gearbeitet, sie werden bis zum nächsten Rennen alle Hände voll zu tun haben, die beschädigten Autos bis zum ersten Training wieder aufzubauen. Und auch am Lausitzring wird ihnen wieder alles abverlangt werden. Aber die ganze Mannschaft ist motiviert, denn alle sehen: Die Richtung, die wir eingeschlagen haben, stimmt. Das Gesamtpaket funktioniert, die Performance ist viel versprechend. Zugleich haben wir in Hockenheim gesehen, dass wir in einzelnen Bereichen noch Nachholbedarf haben. Das ist bei einem Neuling ganz normal. Wir freuen uns sehr auf das zweite Rennen der Saison. In der Lausitz wollen wir an die gute Vorstellung vom Saisonauftakt anknüpfen. Die Zuschauerzahl von 142.000 in Hockenheim belegt: Die DTM 2012 fasziniert und begeistert.“
(Text: BMW Group / Presse Motorsport - www.bmw-motorsport.de)

29.04.2012 - DTM - DTM bis mindestens 2014 in der ARD - Option für ein weiteres Jahr
Pünktlich zum Saisonstart der DTM auf dem Hockenheimring gibt es für die Fans der populärsten internationalen Tourenwagenserie eine erfreuliche Nachricht: Die langjährige Kooperation zwischen dem DTM-Rechteinhaber und -vermarkter ITR e.V. und Fernsehpartner ARD wurde um zwei weitere Jahre verlängert. Damit ist die DTM in Deutschland mindestens bis Ende 2014 weiter live im „Ersten“ zu sehen - ganz ohne Werbeunterbrechungen und mit einem deutlich erweiterten Sendekonzept. Für 2015 wurde zudem eine Option vereinbart.
„Langfristig ausgelegte Partnerschaften sind ein wichtiger Bestandteil des Erfolgs der DTM. Das gilt sicherlich auch bei der Fernsehpräsenz unserer Serie“, erklärt Hans Werner Aufrecht, Vorstandsvorsitzender des ITR e.V. „Die Fernsehzuschauer in Deutschland wissen, dass sie mit der ARD in der ersten Reihe sitzen, wenn es um die DTM geht. Das wird in den kommenden Jahren weiterhin der Fall sein, zumal die ARD ihre Aktivitäten rund um die DTM deutlich ausbauen wird.“
„Ich freue mich sehr darüber, dass wir die Rechte für dieses Premiumprodukt erneut erwerben konnten und somit unsere langjährige erfolgreiche Partnerschaft mit der DTM fortsetzen können. Wir werden weiter Gas geben, damit die Motorsportfans auch in Zukunft große Freude an unserer umfassenden Berichterstattung von dieser großartigen Rennserie haben werden, die durch die zusätzliche Teilnahme von BMW als drittem Hersteller noch mehr Spannung verspricht“, sagt ARD Programmdirektor Volker Herres und verweist auf die große Bedeutung der Kooperation für die ARD. „Die DTM ist ein wichtiger Bestandteil unserer vielfältigen Sommersport-Berichterstattung. Vom großen Publikumsinteresse an der DTM profitieren auch die Übertragungen der weiteren Sportarten wie Schwimmen, Leichtathletik, Triathlon oder Rudern.“
Bereits seit dem Re-Start der DTM im Jahr 2000 ist die ARD als Fernsehpartner erfolgreich an Bord. Seit der Saison 2005 hat die ARD die Exklusivrechte für die Live-Übertragungen der DTM in Deutschland. In der vergangenen Saison zeigte die ARD erstmals alle Live-Bilder von den Qualifyings und Rennen der DTM in High-Definition-Qualität. Mit hochwertiger Übertragungstechnik, aufwändiger Kamera Technologie und fachlicher Kompetenz bringt die ARD die Faszination der erfolgreichen Tourenwagenserie auf die Bildschirme. Dabei werden die spannenden Duelle auf dem Asphalt genauso dokumentiert wie die Präzisionsarbeit in der Boxengasse oder die Emotionen bei der Siegerehrung. Personality-Stories, interessante Reportagen und Technik-Features runden die DTM Berichterstattung im „Ersten“ ab. Darüber hinaus sorgt die ARD mit der beliebten ARD Chartshow bei den deutschen DTM Veranstaltungen für hochkarätige musikalische Unterhaltung im Fahrerlager.
(Text: ITR e.V. - Press & Public Relations - www.dtm.de)

27.04.2012 - F3-Euro - Carlos Sainz holt Pole-Position in Hockenheim
Carlos Sainz (Carlin, 1:33,709 Minuten) war Schnellster im Qualifying der Formel 3 Euro Serie und bescherte seinem Team Carlin auf dem 4,574 Kilometer langen Hockenheimring Baden-Württemberg ein tolles Comeback in der stärksten Nachwuchsserie der Welt. Daniel Juncadella (Prema Powerteam, 1:33,995 Minuten) war als Zweiter des Qualifyings 0,286 Sekunden langsamer als sein Landsmann. Rang drei ging an Felix Rosenqvist (Mücke Motorsport, 1:34,045 Minuten), Michael Lewis (Prema Powerteam, 1:34,259 Minuten) holte sich Rang vier. Sainz lag auch in der Wertung der zweitschnellsten Runden an der Spitze und beginnt somit neben Rennen drei auch Rennen eins des Wochenendes von der ersten Startposition. Alls drei Läufe zählen auch zur neu ins Leben gerufenen FIA Formel-3-Europameisterschaft.
Carlos Sainz und Daniel Juncadella lieferten sich im ersten Qualifying des Jahres ein spannendes Duell um die Führungsposition. Zwei Minuten vor Schluss führte Juncadella, dann schob sich Sainz an ihm vorbei. In seiner letzten Runde verbesserte der Carlin-Pilot seine Rundenzeit noch einmal. Seine erste Pole-Position in der Euro Serie war dem Sohn des zweimaligen Rallye-Weltmeisters Carlos Sainz nicht mehr zu nehmen. Mit Alex Lynn (Fortec Motorsport, 1:34,371 Minuten) reihte sich der beste Gaststarter auf Rang fünf ein, gefolgt von Sven Müller (Prema Powerteam, 1:34, 446 Minuten), dem besten Rookie im 18 Mann starken Feld. Die ersten zehn Fahrer des Zeittrainings trennten weniger als eine Sekunde.
Carlos Sainz (Carlin): „Es war kein einfaches Qualifying, denn es waren viele Autos auf der Strecke und ich hatte kaum eine freie Runde. Mit dem ersten Reifensatz habe ich versucht, möglichst viele Runden zu fahren, um viele Erkenntnisse zu gewinnen. Mit dem zweiten Satz lief es dann vor allem am Ende der Session richtig gut.“
Daniel Juncadella (Prema Powerteam): „Ich bin zufrieden, denn ich stehe in der ersten Startreihe. Mit dem zweiten Reifensatz war die Balance meines Autos nicht mehr so gut, deshalb konnte ich mich nicht mehr verbessern. Wir müssen nun schauen, was der Grund dafür war.“
(Text: Formula 3 Euro Series - Press & Public Relations - www.f3euroseries.com)

25.04.2012 - Scirocco R-Cup - Ex-Formel-1-Stars messen sich im Volkswagen Scirocco R-Cup
Die Vergangenheit in der Formel 1 ist nur eine Gemeinsamkeit der Motorsport-Legenden, die beim Saisonauftakt des Volkswagen Scirocco R-Cup auf dem Hockenheimring (27.–28. April) an den Start gehen. Marc Surer (60), Mika Salo (45) und Eric van de Poele (50) geben ihr umfangreiches Motorsport-Fachwissen aktuell als TV-Experten weiter. Der Schweizer Surer bildet mit Jacques Schulz ein kongeniales Kommentatoren-Duo bei den Formel-1-Übertragungen des deutschen Senders Sky, Salo arbeitet beim finnischen Sender MTV3. Auch van de Poele arbeitete bereits für das belgische Fernsehen in der Königsklasse, ist in dieser Saison aber auch sporadisch in der neuen Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) am Mikrofon im Einsatz. Auf dem Hockenheimring stellen sie sich den 21 permanenten Startern der Junior- und Pro-Cup-Wertungen des umweltschonendsten Markenpokals der Welt, in dem identische, bis zu 285 PS starke Sportcoupés mit Bio-Erdgas-Antrieb eingesetzt werden.
„Wir freuen uns, so erfolgreiche Motorsport-Legenden beim Start in die dritte Saison des Volkswagen Scirocco R-Cup in Hockenheim dabei zu haben“, sagt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Ich bin mir sicher, dass sie mit ihrem immer noch vorhandenen Speed und ihrer Erfahrung aus insgesamt 197 Formel-1-Rennen ein echter Gradmesser für unsere Cup-Starter sind.“
Als einziger der drei Legenden hat Marc Surer schon Scirocco R-Cup-Erfahrung. Er war 2010 beim Stadtrennen in Nürnberg dabei, wurde damals Dritter der Legenden-Wertung und fuhr auf Rang neun im Gesamtklassement. „Ich bin mein Leben lang Rennwagen mit Heckantrieb gefahren. Deshalb ist die Umstellung auf ein Auto mit Frontantrieb für mich jedes Mal eine Herausforderung. Ich muss beim Fahren richtig denken, mich etwa darauf konzentrieren, Gas zu geben, wenn das Heck auszubrechen droht. Gar nicht so einfach, wenn einem die jahrelang antrainierten Reflexe in dieser Situation befehlen, Gas wegzunehmen.“ Sein Ziel für Hockenheim: „Spaß haben. Aber ich weiß, wenn ich erst mal im Auto sitze, erwacht auch wieder der natürliche Ehrgeiz des Rennfahrers in mir.“ Die Favoritenrolle unter den Legenden ist für Surer allerdings klar vergeben: „Mika Salo wird kaum zu schlagen sein. Immerhin fährt er noch regelmäßig Rennen. Das ist ein nicht wettzumachender Vorteil.“ Gespannt ist Surer auch auf die neue DTM. Immerhin war der Schweizer nach seiner Formel-1-Karriere Anfang der 90er-Jahre selber in der Tourenwagenserie aktiv – als Rennleiter von BMW.
Auch sein Hockenheim-Gegner Eric van de Poele hat eine DTM-Vergangenheit. 1987 gelang dem Belgier das Kunststück, sich im BMW M3 den Meistertitel zu sichern, ohne ein einziges Rennen zu gewinnen. Beim Saisonauftakt in Hockenheim wurde er damals Zweiter. „Vielleicht kann ich den Sieg ja jetzt im im Scirocco nachholen“, hofft van de Poele, schränkt allerdings im gleichen Atemzug ein. „Ein Platz unter den ersten zehn wäre toll.“ Schon im vergangenen Jahr sollte der Belgier beim Saisonstart dabei sein, musste aber aus familiären Gründen absagen. „Deshalb habe ich mich unheimlich gefreut, als Volkswagen mich jetzt wieder eingeladen hat. Es wird in meiner langen Karriere tatsächlich das erste Mal sein, dass ich in einem Volkswagen ein Rennen bestreite. Ich werde garantiert viel Spaß haben.“
Mika Salo hat ebenfalls gute Erinnerungen an den Hockenheimring. 1999 fuhr er hier im Ferrari mit Rang zwei sein bestes Formel-1-Ergebnis ein. Das Cockpit hatte er damals übrigens von Michael Schumacher übernommen. Der musste nach seinem Unfall in Silverstone mit einem Beinbruch sechs Rennen lang aussetzen und wurde von Salo vertreten. Klar, dass er sich auf den Besuch im Badischen freut und mit einer Portion Ehrgeiz seinen ersten Start im bis zu 285 PS starken Cup-Scirocco angeht: „Legenden-Rennen bedeutet ja eigentlich, dass wir Spaß haben wollen. Aber in Wirklichkeit sind wir doch alle Rennfahrer und wollen immer gewinnen. Damit ist auch mein Ziel für Hockenheim klar.“
(Text: Volkswagen Motorsport - www.volkswagen-motorsport.de)

25.04.2012 - DTM - DTM München 2012 noch spektakulärer
Nach dem großen Erfolg der DTM im Münchener Olympiastadion im vergangenen Jahr gibt es 2012 die Neuauflage dieses ganz besonderen PS-Spektakels. Am 14. und 15. Juli bekommt DTM-Wiedereinsteiger BMW die Chance, vor heimischem Publikum um gleich zwei Titel gegen Audi und Mercedes-Benz anzutreten. Für eine noch bessere Unterhaltung für die Fans vor Ort wurde das Streckenlayout verändert und der Rennmodus für Samstag und Sonntag optimiert. An beiden Tagen treten die DTM-Piloten auf zwei separaten Kurzstrecken in direkten Duellen gegeneinander an. Dabei werden die Zuschauer nicht nur mit spektakulärer Renn-Action auf der Strecke verwöhnt, auch das Showprogramm hält mit Konzerten, Stuntshows und vielem mehr zahlreiche Highlights parat, die beste Unterhaltung für die ganze Familie bieten.
Bleiben sie auf der Ideallinie, so duellieren sich die DTM-Fahrer auf jeweils 614 Metern. Durch die zwei synchron gespiegelten Bahnen besteht die Möglichkeit, das Renngeschehen auf einen Blick zu erfassen. Nach dem Start beider DTM-Boliden in die gleiche Richtung kann anhand verschiedener Referenzpunkte das in Führung liegende Fahrzeug ausgemacht werden.
Auch beim Thema Sicherheit wurden entscheidende Punkte verbessert, so gibt es aufgrund der neuen Streckenführung keine Berührungspunkte zwischen den Fahrzeugen. Im Innenbereich werden die Kurven mit Beton gesichert, nach außen hin begrenzen Markierungen die Strecke, durch diese Auslaufzonen können die Fahrzeugschäden reduziert werden. Wie die Wertungsläufe findet auch die DTM in München unter der Obhut des DMSB statt und erfüllt damit höchste Sicherheitsstandards.
Am Samstag steht der mit Spannung erwartete neue Staffel-Modus auf dem Programm. Aus den Ergebnissen eines vorgeschalteten Zeitfahrens ergeben sich Paarungen, bestehend aus zwei Fahrern eines Herstellers. Diese Teams ermitteln im K.-o.-System von Viertelfinale bis Finale den Sieger. Gekürt wird die beste Marke. Dabei wartet immer ein Fahrzeug in der Boxengasse, während das andere auf der Strecke fährt. Die „Übergabe“ zwischen den Staffelmitgliedern erfolgt jeweils zwei Mal. Reifenwechsel und Boxenstopps werden nicht durchgeführt.
Am Sonntag sind alle Pilotinnen und Piloten im Einzelwettbewerb auf sich allein gestellt. Sie kämpfen ebenfalls in direkten Duellen in fünf Durchgängen um den prestigeträchtigen Sieg. Der zu diesem Zeitpunkt Führende im DTM-Fahrerklassement sowie die drei punktbesten Fahrer jedes Herstellers sind in dem Tableau der 22 Teilnehmer gesetzt und erhalten in der ersten Runde ein Freilos. Ab dem Viertelfinale werden Pflichtboxenstopps durchgeführt.
Tickets sind über alle bekannten Vorverkaufsstellen von DTM und Olympiapark sowie die DTM-Tickethotline 01805 - 72 3000 (0,14 EUR/Minute, Mobilfunkhöchstpreis 0,42 EUR/min) erhältlich. Weitere Informationen unter www.dtm.com.
(Text: ITR e.V. - Press & Public Relations - www.dtm.de)

24.04.2012 - VLN - Nick Heidfeld bestreitet sein erstes Nordschleifen-Rennen
Auch wenn er noch kein einziges Rennen auf der Nürburgring Nordschleife gefahren ist, Nick Heidfeld ist für die Fans des Eifelkurses schon jetzt eine Legende. In den letzten 35 Jahren war der Mönchengladbacher der einzige Pilot, der ein aktuelles Formel-1-Fahrzeug über die Nordschleife pilotierte. Auf den Tag genau vor genau fünf Jahren, im Rahmen des 49. ADAC ACAS H&R-Cups, absolvierte Heidfeld am 28. April 2007 drei Demonstrationsrunden mit dem BMW.Sauber F1.06 in der ‚Grünen Hölle’. Am kommenden Samstag, 28. April 2012 wird er nun im McLaren MC12 von Gemballa-Racing seinen ersten Renneinsatz auf der schönsten Rennstrecke der Welt bestreiten.
Daneben sind mehr als 200 Teams mit von der Partie, die den letzten VLN-Lauf vor dem Saisonhöhepunkt auf dem Nürburgring, dem ADAC Zurich 24h-Rennen, in Angriff nehmen. Abgerundet wird das Programm vom Tourenwagen-Revival, bei dem rund zwei Dutzend DTM-Fahrzeuge der Jahre 1984 bis 1996 für magische Momente sorgen werden. Rund um die Nordschleife ist der Eintritt kostenlos. Für den Zugang zu den geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, dem Fahrerlager sowie der Startaufstellung sind pro Person familienfreundliche 15 Euro zu entrichten. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Tickets sind vor Ort an den Tageskassen erhältlich. Alle Informationen rund um die Langstreckenmeisterschaft gibt es im Internet auf der offiziellen Website www.vln.de sowie auf Facebook unter www.facebook.com/vln.de.
Der Einsatz von Heidfeld dient der Vorbereitung auf das 24h-Rennen. Im Rahmen der Langstreckenmeisterschaft wird er entscheiden, ob er sich im Mai der großen Herausforderung stellt. „Mit der geplanten Teilnahme beim 24h-Rennen könnte ich mir dieses Jahr einen lang gehegten Wunsch erfüllen“, sagt Heidfeld. „Ich werde zuvor schon beim kommenden VLN-Rennen das erste Mal mit dem beeindruckenden McLaren MP4-12C GT3 und meinem früheren Formel-3-Teamkollegen Sascha Bert auf der vielleicht besten Strecke der Welt ins Lenkrad greifen.“
Auch wenn er im Teilnehmerfeld einer der wenigen Inhaber einer Superlizenz ist, Heidfeld sollte vor allem die Konkurrenz nicht unterschätzen, denn am Start ist alles, was am Nürburgrings Rang und Namen hat: Black Falcon, ROWE Racing und das Hankook-Team Heico mit zusammen fünf SLS AMG GT3 aus dem Hause Mercedes-Benz, Raeder-Motorsport, WRT, Phoenix- und Mamerow-Racing mit in der Summe fünf Top-besetzten Audi R8 LMS, Manthey-, Frikadelli- und Timbuli-Racing mit einer Handvoll bärenstarker Porsche 911 GT3 R, das Young Driver AMR Aston-Martin-Team mit zwei britischen GT3-Supersportlern sowie Schubert-Motorsport, Vita4One und Marc VDS Racing mit zusammen fünf BMW Z4 GT3.
Das Haribo Racing Team setzt neben dem bekannten 911er in der GT3-Klasse, der beim dritten Lauf unter anderem von Werksfahrer Emmanuel Collard (Frankreich) pilotiert wird, zusätzlich eine Chevrolet Corvette ein. Die Piloten in dem bulligen US-Amerikaner: Tommy Millner (USA) und Jan Magnussen (Dänemark). Die weiteste Anreise zum Nürburgring hat Warren Luff. Unter dem Motto ‚Mehr als 60 Stunden unterwegs für vier Stunden Rennen fahren auf der Nordschleife’ nimmt der Australier am Volant eines Audi R8 LMS der Audi race experience Platz. „Ich freue mich, endlich wieder auf meiner Lieblingsstrecke unterwegs zu sein“, sagt Luff. „Klar ist die Anreise mühsam, aber das ist es mir wert. Ich bin stolz, auf dem Nürburgring einen R8 pilotieren zu dürfen, der sich schon sehr von den V8 Supercars unterscheidet, mit denen ich in Australien Rennen bestreite.“
Dank des großen Starterfeldes, sind einige Klassen extrem gut besetzt. Neben der SP9 für GT3-Fahrzeuge sind dies die V6 (VLN-Serienwagen bis 3.500 ccm Hubraum), die SP3T (VLN-Specials bis 2.000 ccm mit Turbo) sowie die Renault Clio Cup-Klasse mit jeweils rund 20 Teilnehmern. Hier sammeln die Teilnehmer besonders viele Punkte für die Fahrerwertung. In der Langstreckenmeisterschaft erhalten die Fahrer die meisten Punkte, die in ihrer Klasse die meisten Gegner hinter sich lassen. Dies gelang nach den ersten beiden Rennen den aktuellen Tabellenführern. Mit zwei Siegen in der SP3T im Volkswagen Scirocco von LMS-Engineering führen Christian Krognes (Norwegen), Dominik Brinkmann (Dortmund) und Ullrich Andree (Köln) aktuell das Tableau an.
Der 54. ADAC ACAS H&R-Cup startet am Samstag, 28. April, pünktlich um 12 Uhr über die Distanz von vier Stunden. Die Startpositionen werden zuvor im Zeittraining von 8:30 bis 10 Uhr ausgefahren. Die DTM-Boliden des Tourenwagen-Revivals absolvieren zwischen 10:20 und 11:05 Uhr Demonstrationsrunden auf dem Grand-Prix-Kurs.
(Text: VLN-Presse/PR - www.vln.de)

24.04.2012 - ETCC - Erster Auftritt im Automotodrom Slovakiaring
Am kommenden Wochenende steht für das RAVENOL Team SAN die zweite Veranstaltung zum FIA European Touring Car Cup (ETCC) auf dem Programm, der gemeinsam mit der FIA World Touring Car Championship (WTCC) erstmals am Slovakiaring gastiert. Das im Jahr 2009 eröffnete, moderne Automododrom liegt ca. 40 km von der slowakischen Hauptstadt Bratislava entfernt und gehört mit einer Rundendistanz von 5,922 km zu einer der längsten Rennstrecken in ganz Europa. Der Kurs gilt als technisch anspruchsvoll und stellt für fast alle hier startenden Fahrer eine neue Herausforderung dar, da bisher kaum einer von ihnen dort jemals ein Rennen bestritten hat.
Auch für das RAVENOL Team SAN mit den Piloten Ulrike Krafft und Paolo Necchi ist der Slovakiaring absolutes Neuland. In der sechswöchigen Rennpause nach dem Saisonauftakt in Monza sind die beiden Ford Fiesta 1.6 16V vom Team sorgfältig für den Einsatz zu den ETCC-Rennen 3 und 4 vorbereitet worden. Beide Fahrer haben in zwei freien Testsitzungen und im freien Training am Freitag genügend Gelegenheit, sich mit der Strecke vertraut zu machen und ihre Autos für das Qualifying entsprechend abzustimmen.
"In Monza haben sowohl Ulrike als auch Paolo gezeigt, dass sie ihr Handwerk verstehen und ganz vorne mitfahren können. Dies ist natürlich auch unser Ziel am Slovakiaring," gibt sich Teamchef Hans Niemann zuversichtlich. Beide Fahrer sind sich jedoch auch darüber im Klaren, dass es angesichts eines gegenüber Monza stärkeren S1600er-Starterfeldes von zwölf Fahrzeugen und dem überaus anspruchsvollen Kurs keine leichte Aufgabe für sie sein wird.
(Text: SAN - Service Agentur Niemann - www.sanmotorsport.de)

23.04.2012 - DTM - Comeback nach 20 Jahren: BMW Motorsport kehrt auf dem Hockenheimring in die DTM zurück
Jetzt wird es ernst: Am kommenden Wochenende startet BMW Motorsport auf dem traditionsreichen Hockenheimring (DE) in seine Comeback-Saison in der DTM. Nach beinahe 20-jähriger Pause kehrt BMW zurück und stellt sich mit drei Teams und sechs BMW M3 DTM einer neuen Herausforderung. Das Rennen am Sonntag markiert die Rückkehr des BMW M3 in die DTM. Vor 25 Jahren hatte die Rennversion dieses Sportwagens seine Premiere gefeiert – und auf Anhieb den DTM-Titel gewonnen. Im Jahr des 40-jährigen Jubiläums von BMW M präsentiert sich das Fahrzeug nun erneut seinen zahlreichen Fans in der DTM.
Bereits zwischen 1984 und 1992 war die Marke werksseitig in dieser Serie engagiert und drückte ihr mit 49 Siegen, 30 Polepositions und drei Fahrertiteln ihren Stempel auf. Gleich das erste Rennen der DTM gewann ein BMW Pilot: Harald Grohs (DE) am Steuer des BMW 635 CSi. Volker Strycek (DE) sicherte sich im gleichen Fahrzeug am Saisonende den Titel. Ab 1987 bestimmte der BMW M3 das DTM-Geschehen maßgeblich mit und bescherte Eric van de Poele (BE) 1987 sowie Roberto Ravaglia (IT) zwei Jahre später jeweils den Triumph in der Fahrerwertung. In Hockenheim ging die erste BMW Ära in der DTM am 11. Oktober 1992 zu Ende – nun schlägt das Unternehmen an gleicher Stelle ein neues Kapitel seiner erfolgreichen Motorsport-Geschichte auf.
Der amtierende DTM-Champion Martin Tomczyk (DE) bestreitet die Saison mit Joey Hand (US) an seiner Seite im BMW Team RMG. Damals wie heute ist das BMW Team Schnitzer unter der Führung von Teamchef Charly Lamm mit von der Partie. Bruno Spengler (CA) und Dirk Werner (DE) gehen für die Freilassinger Mannschaft an den Start. Für das BMW Team RBM treten der dreimalige Tourenwagen-Weltmeister Andy Priaulx (GB) und Augusto Farfus (BR) an.
Im BMW M3 DTM haben die sechs Fahrer einen starken Verbündeten. Er wurde von BMW Motorsport neu entwickelt und tritt ab 2012 in die Fußstapfen des legendären M3 der ersten Generation. Seit dem Roll-out im Juli 2011 hat der BMW M3 DTM Zehntausende Testkilometer absolviert, ehe am 1. März diesen Jahres die Homologation durch den Deutschen Motor Sport Bund (DMSB) erfolgte.
Auf keiner anderen Strecke hat BMW im Rahmen der DTM so viele Siege errungen wie auf dem Hockenheimring. Insgesamt zehn Mal überquerte ein BMW Fahrer dort als Sieger die Ziellinie. Viele der Stars von damals sind auch bei der Rückkehr von BMW in die DTM live dabei: Neben Grohs, van de Poele und Ravaglia wird auch Steve Soper (GB) in Hockenheim zu Gast sein.
Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor): „Sich nach der langen Vorbereitungszeit endlich mit der Konkurrenz zu messen und festzustellen, wo man wirklich steht: Darauf fiebert jeder bei uns hin. Hinter uns liegen viele Monate harter Arbeit, vor uns eine sicherlich spannende und lehrreiche Saison. Hockenheim ist in der DTM-Historie von BMW eine besondere Strecke, auf der wir zwischen 1984 und 1992 große Erfolge gefeiert haben. Natürlich wollen wir daran anknüpfen, müssen jedoch einen Schritt nach dem nächsten machen – und zunächst wird es für uns entscheidend sein, Erfahrungen zu sammeln und zu lernen. Jeder im Team ist bis in die Haarspitzen motiviert. Es wird ohne Frage ein ganz besonderes Wochenende. Nicht nur für die Fans, sondern auch für jeden bei BMW Motorsport.“
(Text: BMW Group / Presse Motorsport - www.bmw-motorsport.de)

23.04.2012 - F3-Euro - Starterfeld der Formel 3 Euro Serie sensationell stark besetzt
Wenn zum Saisonauftakt am kommenden Wochenende in Hockenheim die Ampel auf grün schaltet, werden zwanzig Nachwuchspiloten aus zehn Nationen auf der 4,574 Kilometer langen Rennstrecke in Baden-Württemberg in die neue Saison starten und um die ersten Platzierungen sowie die Nachfolge des amtierenden Champions und DTM-Aufsteigers Roberto Merhi kämpfen. Neben den fünfzehn permanent eingeschriebenen Piloten werden fünf Gaststarter an den Start gehen. Auch für die weiteren Veranstaltungen der Euro Serie wird mit reger Beteiligung von Gaststartern gerechnet.
Die wiedererstakte Formel 3 Euro Serie, deren acht Veranstaltungen und deren fünfzehn permanente Starter die Basis der neu geschaffenen FIA European Formula 3 Championship bilden, zieht großes Interesse auf sich. Die Gründe liegen dabei sicher in der hohen Konzentration der besten Teams und Fahrer Europas sowie den für die siegreichen Fahrer ausgeschriebenen Preisen. Nicht zuletzt bietet auch die Partnerserie DTM den Teilnehmern die perfekte Bühne, sich auf höchstem Niveau und vor einer großen Kulisse zu beweisen. „Das Konzept scheint aufzugehen“ freut sich Walter Mertes, der als Vertreter der ITR, zusammen mit dem DMSB und der FIA in den vergangenen Wochen und Monaten hart an der Neustrukturierung der Formel 3 Szene in Europa gearbeitet hat. „Besonders stolz sind wir darauf, dass alle involvierten Parteien inklusive der Teams gemeinsam große Anstrengungen unternommen und uns ihr Vertrauen gegeben haben, so dass wir uns heute mit diesem starken Fahrerfeld auf eine tolle Saison freuen können“.
An der Spitze der Starterliste stehen mit Daniel Juncadella (Prema Powerteam) und Felix Rosenqvist (Mücke Motorsport) zwei routinierte Fahrer, die bereits im vergangenen Jahr große Siege in der Formel 3 feiern konnten: Der Spanier Juncadella gewann den Grand Prix von Macau, der Schwede Rosenqvist setzte sich beim ‚Masters of Formula 3’ in Zandvoort durch.
Dazu kommen einige viel versprechende Neulinge die das Feld der diesjährigen Formel 3 Euro Serie bereichern. Der Italiener Raffaele Marciello (Prema Powerteam), Mitglied der Ferrari Driver Academy, kommt wie sein US-amerikanischer Teamkollege Michael Lewis und sein Landsmann Andrea Roda (Jo Zeller Racing) aus der italienischen Formel-3-Meisterschaft. Rodas` Teamkollege ist der Schweizer Sandro Zeller, der 2011 den österreichischen Formel-3-Titel gewann. Neben Jo Zeller Racing kehrt auch das Team Carlin nach zwei Jahren Abwesenheit zurück in die Formel 3 Euro Serie. Die britische Mannschaft setzt zwei Dallara-Volkswagen für Carlos Sainz jr. aus dem Red Bull Junior Team und William Buller, einen Formel 3 Routinier aus England ein.
Gleich vier der insgesamt fünf Formel 3 Rookies sind erfolgreiche Nachwuchspiloten aus dem ADAC Formel Masters: Champion Pascal Wehrlein (Mücke Motorsport), Vizemeister Emil Bernstorff (ma-con), der Drittplatzierte Sven Müller (Prema Powerteam) und Lucas Wolf (URD Rennsport) wagen in diesem Jahr den Schritt in die Formel 3 Euro Serie. Während sich Wehrlein und Müller für erfahrene Euro-Serie-Teams entschieden haben, vertrauen Wolf und Bernstorff Mannschaften, die wie die beiden Youngster selbst erst in Hockenheim ihr Debüt in der Euro Serie geben werden. Zweiter Pilot des Teams ma-con, das wie Carlin auf die Kombination Dallara-Volkswagen setzt, ist der von McLaren unterstützte Brite Tom Blomqvist. Außerdem gehen GU-Racing mit dem Talent und fünften F3 Rookie Philip Ellis sowie die vierte neue Mannschaft Angola Racing Team mit dem aus Angola stammenden Rennfahrer Luís Sá Silva an den Start. Alle Euro Serie Piloten sind zusätzlich in der neu geschaffenen FIA European Formula 3 Championship eingeschrieben.
Hinzu kommen 5 Gaststarter aus der Britischen Formel 3. Harry Tincknell verstärkt das Carlin Aufgebot, Hannes van Asseldonk, Felix Serralles, Alex Lynn sowie ein noch zu benennender Fahrer werden gemeinsam im Team Fortec Motorsport angreifen.
Neben dem Saisonauftakt Ende April und dem Finale am vorletzten Oktoberwochenende die traditionell auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg ausgetragen werden, finden die dazwischen liegenden Rennveranstaltungen auf den Rennstrecken Brands Hatch in Großbritannien, dem Red Bull Ring im österreichischen Spielberg, dem Norisring in Nürnberg, dem Nürburgring, dem niederländischen Dünenkurs von Zandvoort sowie dem Circuit Communitat vor den Toren Valencias in Spanien statt.
(Text: Formula 3 Euro Series - Press & Public Relations - www.f3euroseries.com)

02.04.2012 - DTM - Trotz Regens feiern 72.000 Fans DTM-Präsentation in Wiesbaden
Tolle Kulisse für den Beginn der neuen DTM-Ära. 72.000 Fans strömten bei wechselhaften Wetterbedingungen mit Sonne, Regen und Hagel in das Zentrum der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden, um die DTM-Präsentation mitzuerleben. Nach der offiziellen Enthüllung des Audi A5 DTM, des BMW M3 DTM und des DTM Mercedes AMG C-Coupé sowie der Vorstellung der Fahrer folgte ein abwechslungsreiches Show-Programm für die ganze Familie.
Moderiert wurde das PS-Spektakel von Verena Wriedt und ihrem Kollegen Claus Lufen von TV-Partner ARD. „Wiesbaden ist bereits zum dritten Mal Gastgeber der Präsentation und somit nun eine DTM-Tradition“, sagte Lufen. Wiesbadens Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller fasste seine Gastgeberrolle kurz und knackig zusammen: „Die DTM macht uns einfach Freude.“
Viel Freude hatten auch Fans und Fahrer. „Die DTM gilt ohnehin als sehr fannahe Rennserie, hier in Wiesbaden gehen wir wirklich auf Tuchfühlung. Es macht Spaß, sich einmal in dieser ausgelassenen Atmosphäre mit den Fans zu unterhalten“, sagte Audi-Pilot Timo Scheider. Auch sein Kollege von BMW, Bruno Spengler, genoss das Bad in der Menge: „Wenn ich sehe, wie begeistert die Fans sind und die Show genießen, kriege ich wirklich eine Gänsehaut.“ Stundenlang schrieben die Piloten Autogramme und lächelten in die Kameras der Besucher. „Die Begeisterung der Fans zu sehen, ist ein ganz tolles Erlebnis und lässt die Vorfreude auf das erste Rennen am kommenden Sonntag noch einmal wachsen“, berichtete der britische Mercedes-Benz-Fahrer Gary Paffett.
Neben Interviews mit den DTM-Stars erlebten die Zuschauer hautnah Boxenstopp-Wettbewerbe und Demonstrationsrunden der DTM-Boliden von Audi, BMW und Mercedes-Benz sowie der Rennwagen der Partnerserien Formel 3 Euro Serie, Porsche Carrera Cup und Volkswagen Scirocco R-Cup. Für Nostalgie sorgte ein Oldtimer-Korso, für Action eine Motorrad-Stuntshow. Gridgirl-Shootings und die Präsentation der Cheerleader der Wiesbaden Phantoms sorgten für weitere optische Highlights rund um die Wilhelmstraße. Die Band „Stereolove” begeisterte auf der großen DTM-Showbühne mit dem offiziellen DTM-Song 2012 „This is it“. Anschließend heizte Top-Act Stefanie Heinzmann live den Fans ordentlich ein.
Richtig ernst wird es für die 22 DTM-Piloten bereits am kommenden Wochenende (27. bis 29. April). Auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg findet das erste von zehn Rennen der Saison 2012 statt.
(Text: ITR e.V. - Press & Public Relations - www.dtm.de)

20.04.2012 - Carrera Cup - Mehr als 20 Autos am Start
Mit einem vollen Starterfeld von mehr als 20 Fahrzeugen startet der Porsche Carrera Cup Deutschland am 27. bis 29. April in Hockenheim in seine 23. Saison. Und die wartet mit zahlreichen Neuerungen auf. Zwei Rennen pro Wochenende, ein höheres Preisgeld und eine Amateurwertung machen Deutschlands schnellsten Markenpokal noch attraktiver. Die beiden Porsche-Junioren Klaus Bachler und Michael Christensen bestreiten in Hockenheim ihr jeweils erstes Rennen mit dem 450 PS starken Porsche 911 GT3 Cup. Die Fans erwartet eine erheblich umfangreichere und vielfältigere Berichterstattung im Fernsehen und Internet. Zu den Höhepunkten der Saison zählt das Gastspiel im Rahmen des 24-Stunden-Klassikers auf der Nürburgring-Nordschleife.
Zu den Fahrern mit Meisterambitionen gehören Sean Edwards (Großbritannien, Team Deutsche Post by tolimit), der Vize-Champion des Vorjahres, die beiden 2011er Laufsieger Nicki Thiim (Dänemark, Hermes Attempto Racing) und Jaap van Lagen (Niederlande, FE-Racing by Land Motorsport) sowie Norbert Siedler (Österreich), der beim Team Konrad Motorsport in die Fußstapfen von Nick Tandy tritt. Der Brite wechselte nach dem Gewinn des Meistertitels im Porsche Carrera Cup Deutschland, dem größten Erfolg seiner Karriere, in den internationalen GT-Sport. Auch Kévin Estre könnte in diesem Jahr im Carrera Cup für eine Überraschung sorgen. Der Franzose sicherte sich im vergangenen Jahr die Rookie-Wertung im internationalen Porsche Mobil 1 Supercup.
„Ich würde gerne so in die neue Saison starten, wie ich die vergangene beendet habe – mit einem Sieg in Hockenheim“, sagt Sean Edwards. Die Strecke ist abwechslungsreich und im Motodrom herrscht immer eine tolle Atmosphäre.“
Die neuen Porsche-Junioren Klaus Bachler und Michael Christensen haben sich in einem Auswahlverfahren gegen Nachwuchspiloten aus aller Welt durchgesetzt. Der 20-jährige Österreicher und der 21-jährige Däne fahren bei renommierten Teams, die sie selbst ausgesucht haben. Bachler startet für Deutsche Post by tolimit, Christensen für Konrad Motorsport. Neben finanzieller Unterstützung erhalten die neuen Junioren eine ähnliche Betreuung wie die Porsche-Werksfahrer, nicht zuletzt durch den erfolgreichen Profirennfahrer Sascha Maassen, der als Junior-Coach fungiert.
Zwei Sprintrennen statt eines am Wochenende – diese Neuerung erhöht die Fahrzeit und ist damit für Fahrer, Teams und Zuschauer gleichermaßen reizvoll. Während der erste Lauf am Samstag über 60 Rennkilometer führt, geht der zweite am Sonntag wie bisher über die 80-Kilometer-Distanz. Einen besonderen Anreiz bietet auch die Einführung einer B-Wertung für Amateure, zu deren Höhepunkten die eigene Siegerehrung zählt. Dank dieser Neuerung zählt auch wieder eine Rennfahrerin zum Starterfeld: Die 20-jährige Dänin Christina Nielsen fährt für Farnbacher Racing. Porsche erhöht das Gesamtpreisgeld für 2012 um rund 100.000 Euro und schüttet damit mehr als eine halbe Million Euro an erfolgreiche Fahrer und Teams aus.
Auch die Medien würdigen den hohen Stellenwert des Porsche Carrera Cup Deutschland mit einer umfangreichen Berichterstattung. Jeweils montags nach den Rennwochenenden strahlt der Nachrichtensender N24 um 18.30 Uhr das 30-minütige „Porsche Carrera Cup Magazin“ aus. Mit Berichten über die Rennserie, ihre Teilnehmer und Highlights des Wochenendes blickt die Magazinreihe auch hinter die Kulissen des Porsche Carrera Cup Deutschland. Auch Sport1 analysiert in der Woche nach den Rennen in einem 30-minütigen Magazin das sportliche Geschehen – und zeigt zudem einen Großteil der Rennen live oder zeitversetzt noch am Rennsonntag. Außerdem werden die Rennen des Carrera Cup Deutschland in verschiedenen Sportsendungen in Deutschland und im angrenzenden Ausland thematisiert. Auf der offiziellen Porsche-Website (www.porsche.com) werden alle Rennen exklusiv in hoher Qualität live übertragen – mit redaktionellen Beiträgen vor dem eigentlichen Livestream, Live-Timing und Kommentar in Deutsch und Englisch. Als weiteren Service kann man die Rennen entweder über eine Mediathek oder über den Porsche-Kanal auf Youtube jederzeit und beliebig oft anschauen.
Alle Piloten den Carrera Cup Deutschland gehen mit identischen Porsche 911 GT3 Cup an den Start. Der 450 PS starke GT-Rennwagen basiert auf dem Leichtbau-Straßensportwagen 911 GT3 RS und ist mit mehr als 2.200 gebauten Exemplaren, die seit 1998 über mehrere Modellgenerationen an Motorsportkunden rund um den Globus ausgeliefert wurden, der meistgebaute Rennwagen aller Zeiten. Die Fahrzeuge werden im Porsche-Stammwerk in Stuttgart-Zuffenhausen gebaut und werden anschließend im Motorsportzentrum in Weissach rennfertig abgestimmt und zur Auslieferung an die Kundenteams vorbereitet.
(Text: Porsche Motorsportpresse / Oliver Hilger - www.porsche.de/motorsport)

20.04.2012 - Supercup - Die Top-Serie der Porsche-Markenpokale feiert Jubiläum
20 Jahre Porsche Mobil 1 Supercup: Die Jubiläumssaison des schnellsten internationalen Markenpokals der Welt beginnt mit zwei Rennen am 21. und 22. April auf dem Bahrain International Circuit. Als einer der Favoriten geht Titelverteidiger René Rast aus Frankfurt mit dem 450 PS starken Porsche 911 GT3 Cup des Teams Lechner Racing an den Start. Er freut sich auf die Rückkehr in den Wüstenstaat. „Als ich zuletzt in Bahrain gefahren bin, habe ich beide Läufe gewonnen. Ich werden alles daran setzen, in diese Saison ähnlich erfolgreich zu starten“, sagt der Supercup-Meister von 2010 und 2011.
Als Top-Serie der weltweit 19 Porsche-Markenpokale ist der Porsche Mobil 1 Supercup auch in dieser Saison gut aufgestellt. „Wir haben ein ausgeglichenes Starterfeld und freuen uns, dass wir auch neue Teams in der Supercup-Familie begrüßen dürfen“, sagt Jonas Krauss, bei Porsche Motorsport Leiter Porsche Mobil 1 Supercup. „Darunter sind auch wieder einige hoffnungsvolle Neueinsteiger wie etwa Jeroen Mul, der aus der Formel 3 kommt, Renger van der Zande, der 2011 in der DTM am Start war oder der ehemalige Formel 1-Testfahrer Michael Ammermüller. Das zeigt einmal mehr, wie attraktiv der Porsche Mobil 1 Supercup als Sprungbrett für eine erfolgreiche GT-Karriere oder als Herausforderung für gestanden Profis ist.“
In Kévin Estre haben die Supercup-Neulinge ein leuchtendes Beispiel vor Augen. Der Franzose überraschte im Vorjahr mit starken Leistungen und gewann nicht nur die Rookiewertung, sondern feierte in Monza auch seinen ersten Supercup-Sieg. Jetzt startet er mit dem Porsche 911 GT3 Cup, der auf dem Leichtbau-Straßensportwagen 911 GT3 RS basiert, als einer der Titelfavoriten in die Saison. Neben Kévin Estre, der für Hermes Attempto Racing am Start ist, wollen auch der Österreicher Norbert Siedler (VELTINS Lechner Racing), der Brite Sean Edwards (Konrad Motorsport) sowie der für das VERVA Racing Team fahrende Kuba Giermaziak René Rast auf dem Weg zum Supercup-Hattrick einen Strich durch die Rechnung machen. Der Pole war im Vorjahr in Budapest der erste osteuropäische Sieger im Porsche Mobil 1 Supercup und gewann auch noch das Rennen in Spa-Francorchamps.
Auf der Liste der Titelkandidaten steht auch der Köschinger Christian Engelhart (Konrad Motorsport), der Gewinner des Saisonauftakts 2011 in Istanbul. Gespannt sein darf man auf das Abschneiden des Dänen Nicki Thiim (Hermes Attempto Racing). Der Sohn des ehemaligen DTM-Champions Kurt Thiim hat mit starken Leistungen im Porsche Carrera Cup Deutschland auf sich aufmerksam gemacht. Aus dem populärsten deutschen Markenpokal kommt auch das neue Supercup-Team FÖRCH Racing.
Die Porsche 911 GT3 Cup, die im Porsche Mobil 1 Supercup eingesetzt werden, laufen im Porsche-Stammwerk Stuttgart-Zuffenhausen vom Band und erhalten in der Motorsportabteilung in Weissach den letzten Schliff. Alle Fahrzeuge sind technisch absolut identisch. Als wesentliche Neuerung verfügt das 2012 Modell über einen 100-Liter-FT3-Sicherheitskraftstofftank.
„Die Leistungsdichte ist so hoch wie selten zuvor“, betont Jonas Krauss vor dem Start in die Jubiläumssaison. Und geht fest davon aus, dass der Kampf um die Meisterschaft wieder so spannend verläuft wie im Vorjahr: Damals hatten vor dem Finale noch sechs Fahrer beste Titelchancen.
Die Auftaktrennen in Bahrain werden von den TV-Sendern Eurosport und Sky live übertragen – Rennen 1 am 21. April um 11.20 Uhr (Sky) bzw. 11.30 Uhr (Eurosport 2), Rennen 2 am 22. April um 11.00 Uhr (Sky und Eurosport 2). Eurosport bringt am Sonntag um Mitternacht zusätzlich eine Zusammenfassung in seiner Sendung „Motorsport Weekend Magazin“.
(Text: Porsche Motorsportpresse / Oliver Hilger - www.porsche.de/motorsport)

18.04.2012 - WEC - Erfolgreiche Rennpremiere für neuen Porsche 911 GT3 RSR
Bei den 12 Stunden von Sebring feierte der neue Porsche 911 GT3 RSR eine erfolgreiche Rennpremiere. Mit dem vom Team Felbermayr-Proton eingesetzten Elfer belegten die Porsche-Werksfahrer Marc Lieb (Ludwigsburg), Richard Lietz (Österreich) und Patrick Pilet (Frankreich) beim Langstreckenklassiker in Florida den zweiten Platz in der Klasse GTE Pro und starteten damit vielversprechend in die neue World Endurance Championship.
„Der zweite Platz ist ein tolles Ergebnis. Unser neuer 911 GT3 RSR war auf Anhieb zuverlässig, das ist sehr positiv“, sagte Marc Lieb. „Allerdings fehlt uns noch etwas der Speed, um aus eigener Kraft gewinnen zu können.“ Richard Lietz, der vom Ende des Feldes starten musste, weil die Cockpittemperatur seines Porsche im Qualifying um ein Grad über dem erlaubten Wert lag, sagte: „Mit dem Rennverlauf bin ich sehr zufrieden. Unser Elfer lief zwölf Stunden lang ohne das kleinste technische Problem. Das ist nicht selbstverständlich beim ersten Rennen mit einem neuen Auto.“
Einen optimalen Saisonstart erwischte Christian Ried (Schöneburg) mit seinen italienischen Teamkollegen Gianluca Roda und Paolo Ruberti. Mit dem zweiten Porsche 911 GT3 RSR (Modelljahr 2011) von Felbermayr-Proton feierten sie den Sieg in der Klasse GTE Am. „Dieser Erfolg ist für uns ein perfekter Saisonauftakt“, sagte er. „Die letzten eineinhalb Stunden des Rennens waren für Paolo Schwerstarbeit, denn er musste ohne Servolenkung fahren.“
Mit dem traditionsreichen Zwölf-Stunden-Rennen auf dem Sebring International Raceway startete auch die American Le Mans Series in die Saison. Dabei belegten Sascha Maassen (Aachen), Bryce Miller (USA) und Rob Bell (Großbritannien) mit dem neuen Porsche 911 GT3 RSR von Paul Miller Racing den fünften Platz in der GT-Klasse. Mit dem Elfer von Flying Lizard Motorsports kamen die Amerikaner Seth Neiman, Darren Law und Andy Lally als Siebte ins Ziel.
Für zwei weitere neue Porsche 911 GT3 RSR stand der Saisonauftakt im Sonnenstaat der USA unter keinem guten Stern. Porsche-Werksfahrer Wolf Henzler (Nürtingen) wurde zusammen mit Bryan Sellers (USA) und Martin Ragginger (Österreich) Neunter. Nach dem Qualifying musste der Motor seines vom Team Falken Tire eingesetzten Elfers gewechselt werden, und obwohl seine Mechaniker das in Rekordzeit schafften, ging er mit einer Runde Rückstand ins Rennen. Nicht viel besser erging es seinen Werksfahrerkollegen Jörg Bergmeister (Langenfeld), Patrick Long (USA) und Marco Holzer (Lochau) im zweiten Flying-Lizard-Porsche: In der Einführungsrunde fuhr ihnen ein Ferrari ungebremst ins Heck und warf sie hoffnungslos zurück. Mit einer starken Aufholjagd sicherten sie sich als Zehnte trotzdem noch wertvolle Meisterschaftspunkte.
„Unser Auto hat im Rennen besser funktioniert als im Qualifying. Wir konnten bis zum Ende konstant schnelle Rundenzeiten fahren“, sagte Wolf Henzler. Marco Holzer sagte: „Das war ein bitteres Rennen. Für uns war es schon vor dem eigentlichen Start gelaufen. Von da an war es unser Ziel, die 70-Prozent-Distanz zu schaffen und wichtige Meisterschaftspunkte zu retten.“
Eine positive Bilanz des Saisonstarts in Sebring zog Porsche-Motorsportchef Hartmut Kristen. „Ein Kompliment an das Team Felbermayr-Proton. Mit einem Sieg in der Klasse GTE Am und Platz zwei in der GTE-Pro-Wertung hat es ein nahezu optimales Ergebnis erzielt“, sagte er. „Mit der Zuverlässigkeit des neuen 911 GT3 RSR bin ich extrem zufrieden. Was die Zeitdifferenz zu unseren schnellsten Konkurrenten im Qualifying und im Rennen angeht, müssen wir jetzt analysieren, ob die letzten Einstufungen in der Balance of Performance hier einen Einfluss hatten. Glückwunsch auch an das Team Miller, das mit Platz fünf in der American Le Mans Series ein gutes Ergebnis erreicht hat. Schade nur, dass das Rennen für eines unserer stärksten Autos schon vor dem eigentlichen Start ohne eigenes Verschulden gelaufen war.“
Der zweite Lauf der World Endurance Championship wird am 5. Mai 2012 in Spa-Francorchamps/Belgien ausgetragen. Bereits am 14. April ist die American Le Mans Series mit ihrem zweiten Rennen auf dem Stadtkurs in Long Beach/Kalifornien zu Gast.
(Text: Porsche Motorsportpresse / Oliver Hilger - www.porsche.de/motorsport)

16.04.2012 - WEC - Grüne Flagge für neue Langstrecken-Weltmeisterschaft
Auf dem Sebring International Raceway in Florida/USA starteten mit dem Qualifying zum traditionsreichen Zwölf-Stunden-Rennen sowohl die neue World Endurance Championship als auch die American Le Mans Series in die Saison. Der Langstreckenklassiker, bei dem der neue Porsche 911 GT3 RSR seine Rennpremiere feiert, ist das einzige gemeinsame Rennen der beiden Serien.
In der Klasse GTE Pro der World Endurance Championship belegte Porsche-Werksfahrer Richard Lietz (Österreich) mit dem von Felbermayr-Proton eingesetzten Porsche 911 GT3 RSR den fünften Platz. Paolo Ruberti (Italien) fuhr mit dem zweiten Felbermayr-Proton-Porsche die viertschnellste Zeit in der Klasse GTE Am. „Ich bin eine fehlerfreie Runde gefahren, unser Auto hat sich sehr gut angefühlt“, sagte Richard Lietz. „Trotzdem – unser Rückstand ist zu groß. Wir werden das analysieren und versuchen, diese Lücke so schnell wie möglich zu schließen.“
In der American Le Mans Series steuerte Porsche-Werksfahrer Jörg Bergmeister (Langenfeld) den Porsche 911 GT3 RSR von Flying Lizard Motorsports in der GT-Klasse ebenfalls auf den fünften Platz. „Das war eine gute Runde“, sagte er, „mehr ging heute nicht.“ Sein Werksfahrerkollege Wolf Henzler (Nürtingen) fuhr mit dem vom Team Falken Tire eingesetzten Porsche 911 GT3 RSR die achtschnellste Zeit. „Wir müssen unser neues Auto noch besser kennen lernen“, sagte er. „Über den Bodenwellen liegt es extrem ruhig, aber wir hatten trotzdem noch deutlich zu viel Übersteuern.“ Sascha Maassen (Aachen) wurde mit dem neuen Elfer von Paul Miller Racing Neunter und sagte: „Wir haben im Qualifying unsere schnellste Runde des Wochenendes gefahren, genau so muss es sein. Wir sind aber immer noch dabei, unser neues Auto und unsere neuen Reifen kennen zu lernen. Das birgt noch jede Menge Potenzial.“
Einige Piloten aus dem Porsche Mobil1 Supercup nutzen die GTC-Klasse, in der mit Porsche 911 GT3 Cup gefahren wird, um Erfahrung bei internationalen Langstreckenrennen zu sammeln. Der langjährige Supercup- und Carrera-Cup-Pilot Sean Edwards (Großbritannien) sicherte sich die Pole-Position. Damien Faulkner (Irland) fuhr auf Position zwei. Der amtierende Supercup-Rookie-Champion Kévin Estre (Frankreich) stellte seinen Elfer aus Startplatz fünf, Nicki Thiim (Dänemark), der in der Saison 2012 im schnellsten internationalen Markenpokal an den Start geht, wurde Sechster. „Das war ein spannendes Qualifying. Wir liegen alle sehr eng zusammen“, sagte Sean Edwards. „Mein Team hat den Porsche sehr gut vorbereitet. Letztes Jahr konnten wir wegen eines Unfalls vor dem Qualifying im Rennen nicht starten. Jetzt haben wir uns mit der Pole eindrucksvoll zurückgemeldet.“
(Text: Porsche Motorsportpresse / Oliver Hilger - www.porsche.de/motorsport)

15.04.2012 - ALMS - Joey Hand und Dirk Müller fahren für das BMW Team RLL in Long Beach auf Platz zwei
Das BMW Team RLL konnte auch nach dem zweiten Lauf der American Le Mans Series (ALMS) 2012 einen Podestplatz in der GT-Klasse bejubeln: Joey Hand (US) und Dirk Müller (DE) sicherten sich im BMW M3 GT mit der Startnummer 56 in Long Beach (US) den zweiten Rang und festigten damit ihre Führung in der Fahrerwertung. Ihre Teamkollegen Jörg Müller (DE) und Bill Auberlen (US) mussten sich nach einem frühen Unfall mit dem elften Platz zufriedengeben.
Die amtierenden Fahrer-Champions waren von der GT-Poleposition ins zweistündige Rennen in Kalifornien gegangen. Startfahrer Hand führte das Feld in den ersten 16 Runden an, ehe sein BMW M3 GT von einem Prototyp berührt wurde. Dieser Vorfall führte zu einem Reifenschaden hinten rechts. Hand steuerte die Box an, wo die BMW Team RLL Crew das Auto volltankte und vier neue Reifen aufzog. Hand kehrte als Siebter auf die Strecke zurück.
Während der einzigen Gelbphase des Rennens fuhr der 33-Jährige in der 41. Runde zum zweiten Mal in die Boxengasse – und Teamchef Bobby Rahal entschied sich für eine clevere Strategie: Dirk Müller übernahm das Steuer der Startnummer 56, allerdings wechselte das Team die Reifen nicht. Dadurch gewann das BMW Team RLL wertvolle Sekunden und übernahm wieder die Führung. Die gebrauchten Reifen bewiesen die erhoffte Haltbarkeit, so dass Dirk Müller bis zum Rennende nur die siegreiche Corvette von Oliver Gavin (GB) und Tommy Milner (US) ziehen lassen musste. Damit errang das BMW Team RLL in Long Beach zum vierten Mal hintereinander eine Podestplatzierung. Für Bill Auberlen und Jörg Müller verlief das Rennen weniger erfolgreich. Müller war mit dem BMW M3 GT (Startnummer 55) in der Anfangsphase in einen Unfall verwickelt. Der Zwischenfall zog einen Kühlerwechsel nach sich, so dass Müller mit 13 Runden Rückstand wieder ins Geschehen eingriff. Zwar gelangen sowohl Müller als auch später Auberlen zahlreiche schnelle Runden. Mehr als Platz elf war für das Duo jedoch nicht mehr möglich.
Bobby Rahal (Teamchef): „Vor allem für Dunlop war das ein toller Tag. Wir haben schon in Sebring zwei Stints mit unseren Reifen absolviert, und das hat uns dort den Sieg eingebracht. Auch hier haben wir auf dieselbe Karte gesetzt. Wir mussten uns unbedingt etwas Besonderes einfallen lassen, um nach dem Zwischenfall zu Beginn und dem Reifenschaden nach vorne zu kommen. Für die Corvette mit der Nummer 4 hat es nicht ganz gereicht, aber den Rest des Feldes konnten wir hinter uns halten. Das ist ein hart verdienter zweiter Platz.“
Dirk Müller (BMW M3 GT – Startnummer 56): „Bei diesem Rennen hat Dunlop wieder einmal langen Atem bewiesen. Bobby und Chris haben die richtige Entscheidung getroffen, die sich für uns ausgezahlt hat. Ich habe einen kompletten Stint auf Reifen absolviert, die schon 25 Runden auf dem Buckel hatten. Deshalb lag mein Fokus natürlich darauf, sorgsam mit ihnen umzugehen. Was hinter mir los war, war für mich zweitrangig.“
(Text: BMW Group / Presse Motorsport - www.bmw-motorsport.de)

15.04.2012 - ALMS - Wolf Henzler Sechster im Porsche 911 GT3 RSR
Mit dem vom Team Falken Tire eingesetzten Porsche 911 GT3 RSR belegten Porsche-Werksfahrer Wolf Henzler (Nürtingen) und sein Teamkollege Bryan Sellers (USA) beim zweiten Saisonrennen der American Le Mans Series in Long Beach den sechsten Platz. Sie waren damit die bestplatzierten Porsche-Piloten auf dem berühmten Stadtkurs in Kalifornien. Da die Strecke während des freien Trainings nass war und das Qualifying wegen starken Regens sogar abgebrochen werden musste, hatten sie und die anderen Porsche-Teams keine Möglichkeit, den neuen Porsche 911 GT3 RSR bei seinem ersten Start in Long Beach optimal auf die Strecke abzustimmen. Am Renntag schien die Sonne.
Die Startreihenfolge wurde wegen des abgebrochenen Qualifyings nach den Platzierungen beim Auftaktrennen in Sebring festgesetzt. Dadurch gingen die Porsche-Werksfahrer Patrick Long (USA) und Jörg Bergmeister (Langenfeld) nur von der zehnten Startposition ins Rennen. Mit einer starken Leistung kämpfte sich Patrick Long auf den vierten Platz vor, fuhr dann aber über ein winziges Fahrzeugteil, das nach einem Unfall auf der Strecke lag. Dabei schlitzte er sich einen Reifen auf und musste an die Box, wo er wertvolle Sekunden verlor. Da auf dem engen Stadtkurs so gut wie nicht überholt werden kann, hatte er danach keine Chance mehr auf eine vordere Platzierung. Sein von Flying Lizard Motorsports eingesetzter Porsche 911 GT3 RSR kam schließlich auf dem siebten Platz ins Ziel, gefolgt von Sascha Maassen (Aachen) und Bryce Miller (USA) im Elfer von Paul Miller Racing. Im zweiten Flying-Lizard-Auto belegte Porsche-Werksfahrer Marco Holzer (Lochau) zusammen mit Seth Neiman (USA) den neunten Platz.
Porsche-Motorsportchef Hartmut Kristen sagte: „Im freien Training war die Strecke nass, das Qualifying wurde wegen einsetzendem Regen abgebrochen. Somit hatten unseren Teams beim ersten Einsatz des neuen 911 GT3 RSR in Long Beach keine Möglichkeit, eine passende Abstimmung zu erarbeiten und das volle Potenzial des Fahrzeugs auszuschöpfen. Abgesehen davon müssen wir im Dialog mit der American Le Mans Series eine Angleichung der Einstufung unseres Autos erreichen. Drei unserer Konkurrenten fahren mit einem deutlich größeren Luftmengenbegrenzer und somit mit erheblich mehr Motorleistung als wir.“
Der dritte Lauf der American Le Mans Series wird am 12. Mai in Laguna Seca/Kalifornien ausgetragen.
(Text: Porsche Motorsportpresse / Oliver Hilger - www.porsche.de/motorsport)

15.04.2012 - VLN - Doppel-Podium für BMW Team Schubert auf dem Nürburgring
Das BMW Team Schubert bleibt in der VLN Langstreckenmeisterschaft in der Erfolgsspur: Im zweiten Lauf der Serie belegten die beiden BMW Z4 GT3 der Mannschaft aus Oschersleben (DE) die Plätze zwei und drei. Auf der Nürburgring-Nordschleife (DE) beendeten Claudia Hürtgen (DE), Dominik Schwager (DE) und Dirk Adorf (DE) das Rennen auf dem zweiten Platz. Ihre Teamkollegen Uwe Alzen (DE) und Nico Bastian (DE) fuhren auf Rang drei. Der Sieg ging an die Porsche-Piloten Jochen Krumbach (DE) und Marc Lieb (DE).
Beim Saisonauftakt vor zwei Wochen hatte der am Samstag drittplatzierte BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 gewonnen – und auch diesmal lag der Sieg für dieses Fahrzeug lange in Reichweite. Vor den Augen von BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt hatten Alzen und Bastian das Rennen über weite Strecken angeführt und bereits als einzige Fahrerbesetzung aus der Spitzengruppe ihren dritten und letzten Boxenstopp absolviert, als das DMV 4-Stunden-Rennen wegen einsetzenden Hagels eine Viertelstunde vor dem planmäßigen Ende vorzeitig abgebrochen wurde. Deshalb fielen die beiden BMW Team Schubert Piloten noch vom ersten auf den dritten Rang zurück. Dennoch überwog beim Team die Freude über die erneut starke Performance in der legendären „Grünen Hölle“, wo am 19. und 20. Mai 2012 zum 40. Mal das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ausgetragen wird.
„Es ist einfach klasse, dass wir es auf das Treppchen geschafft haben“, meinte Alzen. „Natürlich hätten wir gerne gewonnen. Wir hatten lange geführt und gerade unseren letzten Stopp hinter uns gebracht, als der Abbruch kam. Das war Pech, aber so etwas kann im Rennsport passieren. Dass wir dennoch auf Platz drei gelandet sind, zeigt die Qualität unseres Gesamtpakets. Ein großes Kompliment an das BMW Team Schubert und meinen Teamkollegen Nico Bastian: Jeder hat heute einen tollen Job gemacht. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste VLN-Rennen – und natürlich auch auf die 24 Stunden im Mai.“
Auch das Team Vita4One Racing deutete an, dass mit ihm beim Langstreckenklassiker in der Eifel zu rechnen sein dürfte: Marco Wittmann (DE), Jens Klingmann (DE), Ricardo van der Ende (NL) und Mathias Lauda (AT) hatten sich im Zeittraining am Vormittag die Poleposition gesichert, schieden im Rennen jedoch vorzeitig aus.
Die VLN ist nicht die einzige Serie, in der BMW Piloten und Teams an diesem Wochenende im Einsatz sind. In Monza (IT) startet die Blancpain Endurance Series in die Saison 2012. Dort sind insgesamt fünf BMW Z4 GT3 am Start. Parallel ist Marrakesch (MA) Schauplatz der Saisonrennen fünf und sechs in der FIA World Touring Car Championship. Im Qualifying gelang Tom Coronel (NL), Franz Engstler (DE) und Stefano d’Aste (IT) auf den Plätzen sieben, acht und zehn jeweils der Sprung in die Top-Ten.
(Text: BMW Group / Presse Motorsport - www.bmw-motorsport.de)

13.04.2012 - DTM - DTM-Präsentation 2012 mit hochkarätigem Showprogramm
2012 gastiert die populärste internationale Tourenwagenserie bereits zum dritten Mal mit ihrer Saisoneröffnung in Wiesbaden. In den vergangenen beiden Jahren konnte die Veranstaltung mit ihrem bunten und abwechslungsreichen Programm insgesamt rund 230.000 Besucher begeistern. Zwischen 13 und 18 Uhr bietet das Showprogramm den Zuschauern beste Unterhaltung auf Bühne und Strecke: Fahraktionen, Boxenstopp-Demonstrationen, Stuntshows, Gewinnspiele, Fotoshootings mit den DTM-Gridgirls und vieles mehr. Musikalische Highlights sind die Konzerte von Stefanie Heinzmann und Stereolove.
„SSDSDSSWEMUGABRTLAD“ - diese ungewöhnliche Buchstabenkombination steht am Beginn der steilen Karriere von Stefanie Heinzmann. 2008 gewann sie den so betitelten Casting-Wettbewerb von Stefan Raab. Bereits die erste Single der heute 24-Jährigen „My Man is a mean Man\" aus dem Album Masterplan schoss auf Platz drei der deutschen Charts und wurde mit einer Goldenen Schallplatte geehrt. Es folgten zahlreiche Auszeichnungen - u.a. der Echo - und 2009 ihr zweites Studioalbum. Zwischenzeitlich wurde der Erfolg durch ernste gesundheitliche Probleme getrübt, deshalb musste sich die Schweizerin für ihre dritte Platte „Stefanie Heinzmann“, die im März erschienen ist, viel Zeit lassen. Das Ergebnis, ein Album, dessen Songs Ohrwurm-Potential haben und das es schon in die Top-10 der deutschen Albumcharts geschafft hat. Die Zuschauer können sich auf ein mitreißendes Live-Konzert und die neue Single „Diggin’ in the Dirt“ freuen.
Stereolove sind als Combo relativ neu im Musikbusiness, aber die Band setzt sich aus seit vielen Jahren höchst erfolgreichen Musikern zusammen: Die Mitglieder der Band Reamonn schlossen sich mit Thomas Hanreich, dem ehemaligen Sänger von Vivid zusammen. Gemeinsam setzten sie ihre Erfahrung und ihr Talent in tolle Songs um. Ihre erste Single „This is it“ ist der DTM-Song 2012. Eine zweite Single und das Debütalbum folgen im Herbst.
Medienpartner der DTM-Präsentation 2012 ist die Popwelle des Hessischen Rundfunks, der hr3. Der öffentlich-rechtliche Radiosender wird die Veranstaltung den ganzen Tag medial begleiten und für seine Hörer im Rahmen des Programms ausführlich von der Veranstaltung berichten. Für alle Daheimgebliebenen, die trotzdem den Start in die neue DTM-Ära erleben wollen, berichtet der Hessische Rundfunk in seinem Fernsehprogramm ab 17:15 Uhr von der DTM-Präsentation. Während der Sondersendung überträgt der HR eine dreiviertel Stunde live aus Wiesbaden. Wem das nicht reicht, dem bietet die DTM die Möglichkeit, Pressekonferenz sowie Publikumsveranstaltung über das Internet zu verfolgen. Übertragen wird der Livestream auf der offiziellen DTM-Website www.dtm.com.
Mit ihrer einmaligen Mischung aus Motorsport-Fachwissen und Show-Talent werden die beiden DTM-Experten SAT.1-Moderatorin Verena Wriedt und ARD-Sportmoderator Claus Lufen die Zuschauer durch das Programm führen. Der Eintritt zum Familienevent am 22. April vor der imposanten Kulisse des Wiesbadener Kurhauses und auf der Wilhelmstraße ist kostenfrei. Weitere Informationen zur Veranstaltung und den Ablaufplan finden Sie auf den Internetseiten www.dtm.com und www.wiesbaden.de.
(Text: ITR e.V. - Press & Public Relations - www.dtm.de)

12.04.2012 - DTM - Farfus feiert seine DTM-Premiere im Castrol EDGE BMW M3 DTM
BMW Motorsport und Castrol EDGE haben am Mittwoch Augusto Farfus (BR) als Fahrer des Castrol EDGE BMW M3 DTM vorgestellt. Der 28-Jährige bestreitet die elf Rennveranstaltungen in der Comeback-Saison von BMW in der DTM am Steuer des Fahrzeugs mit der Startnummer 16.
Als „Premier Technical Partner“ ist Castrol seit vielen Jahren ein Mitglied der BMW Motorsport Familie und trägt mit seinen Hochleistungsschmierstoffen zum Erfolg der BMW Fahrzeuge auf der Rennstrecke bei. „Seit meinem Debüt als BMW Werksfahrer in der Saison 2007 habe ich immer gerne mit Castrol zusammengearbeitet“, sagt Farfus. „Unsere Ingenieure haben mir bei einem unserer Tests detailliert erklärt, wie eng die Zusammenarbeit zwischen BMW und Castrol in punkto Motor- und Getriebeöl verläuft und wie sich die Qualität der Schmierstoffe auf die Performance auswirkt. Das ist absolut beeindruckend. Ich hätte nicht gedacht, dass so viel High-Tech in einem Öl stecken kann. Deshalb freue ich mich darauf, im Castrol EDGE BMW M3 DTM meine erste DTM-Saison in Angriff zu nehmen.“
In den sechs BMW M3 DTM, mit dem BMW Motorsport 2012 sein Comeback in der DTM feiert, kommt das neu entwickelte Motoröl Castrol EDGE FST zum Einsatz. FST steht für „Fluid Strength Technology“. Dank FST bringt es das Öl auf herausragende Leistungswerte. Es passt sich den Druckverhältnissen im Motor jederzeit an und ist somit nicht nur reibärmer, sondern auch deutlich stärker als vergleichbare Schmierstoffe.
Vor dem Einsatz auf der Rennstrecke werden die Öle im Castrol Technologiezentrum in Pangbourne (GB) auf Herz und Nieren geprüft. Beim „Extreme Maximum Power Test“ untersuchen die Experten, wie sich die Leistungsausbeute über eine simulierte Renndistanz entwickelt. Nur, wenn sich mit dem jeweiligen Öl durchgängig höchste PS-Werte realisieren lassen, kommt es für den Einsatz im Rennsport in Frage. Eine weitere harte Probe ist der „Durability Test“. 60 Stunden lang müssen sich die in Frage kommenden Öl-Rezepturen auf dem Motorprüfstand beweisen.
(Text: BMW Group / Presse Motorsport - www.bmw-motorsport.de)

12.04.2012 - ADAC Procar - ADAC PROCAR gewinnt KW automotive als Sponsor
Mit der KW automotive GmbH startet die ADAC PROCAR – Deutsche Tourenwagen Challenge 2012 in die Saison. KW automotive baut mit der Partnerschaft sein Motorsport-Engagement weiter aus. Im internationalen Motorsport ist der Fahrwerkhersteller seit Jahren fester Bestandteil und zählt zu den erfolgreichsten Ausrüstern. Viele Teams in der ADAC PROCAR setzen auf das weltweit bekannte Know-how von KW.
KW ist aus dem Rennsport nicht mehr wegzudenken. Ab 2012 tritt der Marktführer für individuelle Fahrwerklösungen als Partner der ADAC PROCAR auf der deutschen Motorsportbühne auf. „Wir freuen uns sehr, einen so erfahrenen Partner wie KW automotive an unserer Seite zu haben“, so Rainer Bastuck Leiter der ADAC PROCAR.
In vielen Motorsportserien und der ADAC PROCAR bilden KW Competition Fahrwerke die Basis für den Erfolg vieler Teams. „Bereits bei der Entwicklung und Abstimmung der Competition Fahrwerke gehen wir auf die individuellen Besonderheiten des jeweiligen Einsatzzweckes ein“, erklärt KW-Geschäftsführer Klaus Wohlfarth. „Dazu steht uns auch ein hydraulischer 7-Post-Fahrdynamikprüfstand zur Verfügung, auf dem wir an einem Tag mehr als 80 verschiedene Setups unter gleichbleibenden Bedingungen mit objektiven Daten analysieren können. Eine Arbeit, die zahlreiche teure Testkilometer auf der Rennstrecke einspart.“
Die Entwicklung und Produktion individueller Fahrwerklösungen für Motorsportteams, Automobilhersteller und Manufakturen erfolgt direkt im schwäbischen Fichtenberg, dem Stammsitz von KW automotive. „Unser Engagement in verschiedenen internationalen Rennserien und in diesem Fall insbesondere im Tourenwagensport, wo wir neben der WTCC nun auch in der ADAC PROCAR aktiv sind, ist der beste Gradmesser für unsere Produkte“, stärkt Klaus Wohlfarth die Unterstützung der ADAC PROCAR.
Mit einer Belegschaft von über 200 Mitarbeitern an mehreren internationalen Standorten zählt KW automotive mit seinem umfangreichen Fahrwerk-Portfolio weltweit zu den Marktführern im Automotive Aftermarket für individuelle Fahrwerklösungen. Filigrane Hightech-Dämpferventile, Rennsportfahrwerke, Gewindefahrwerke, auch mit nachrüstbaren elektronischen Dämpferregelsystemen mit Smartphone-Konnektivität und weitere Komponenten sind fester Bestandteil des umfangreichen KW-Fahrwerkprogramms. Durch kurze Entscheidungswege, modernste Fertigungstechnik, Produktion, Vertrieb, Entwicklungs- und Testzentrum unter einem Dach kann KW automotive seit über 15 Jahren flexibel auf allen internationalen Märkten agieren.
(Text: ADAC Procar Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - www.adac-procar.de)

10.04.2012 - DTM - Akrapovic als „Official Partner BMW Motorsport“ in der DTM dabei
BMW Motorsport und Akrapovic gehen als Partner in die DTM-Saison 2012. Das Logo des führenden Herstellers von hochwertigen Auspuffanlagen für Motorräder und leistungsstarke Autos wird auf fünf der sechs BMW M3 DTM zu sehen sein, die beim Auftakt der Serie auf dem Hockenheimring (DE) am 29. April 2012 für BMW an den Start gehen. Auch auf dem Gebiet von Verbundstoffen und beim innovativen Einsatz von Superlegierungen zählt Akrapovic zu den führenden Unternehmen weltweit.
„Wir befinden uns in der heißen Phase der Saisonvorbereitung“, sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. „Es ist schön, dass der Kreis jener Partner, die genauso wie wir dem Comeback von BMW in der DTM entgegenfiebern, weiter wächst. Akrapovic ist ein Unternehmen, das sowohl im Automobil- als auch im Motorradbereich ein hohes Ansehen genießt und sich in allen Bereichen des Motorsports einen Namen gemacht hat. Wir sind glücklich darüber, dass wir die neue Herausforderung DTM Seite an Seite in Angriff nehmen werden.“
Uroš Rosa, Technischer Direktor von Akrapovic, sagt: „Als BMW zuletzt in der DTM am Start war, hat das Unternehmen der Serie mit seiner Renntechnologie seinen Stempel aufgedrückt. Daher freut sich Akrapovic, bereits in dieser frühen und spannenden Phase des DTM-Comebacks als Partner von BMW Motorsport einbezogen zu werden. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam viele spannende und hoffentlich erfolgreiche Rennen erleben werden.“ Auspuffsysteme von Akrapovic sind dafür bekannt, dass sie sich positiv auf die Leistung, die Lebensdauer, den Sound und das Gewicht der Fahrzeuge auswirken. Die Marke wurde vor 21 Jahren in Slowenien vom ehemaligen Motorrad-Rennfahrer Igor Akrapovic gegründet und hat sich durch die erfolgreiche Unterstützung führender Rennteams internationales Renommee erarbeitet.
Bis heute haben 64 Weltmeister ihre Erfolge mit Akrapovic-Auspuffanlagen gefeiert. Das Unternehmen produziert in hochmodernen Werksanlagen in Slowenien, beschäftigt 500 Angestellte und vertreibt seine Produkte in mehr als 60 Ländern.
(Text: BMW Group / Presse Motorsport - www.bmw-motorsport.de)

10.04.2012 - DTM - Der Countdown läuft: BMW Motorsport beendet letzten Test vor dem DTM-Auftakt in Hockenheim
Gut drei Wochen vor dem ersten Rennen der DTM-Saison 2012 hat BMW Motorsport sein Testprogramm offiziell abgeschlossen. Von Montag bis Donnerstag waren die drei Teams und ihre sechs Fahrer auf dem Hockenheimring (DE) unterwegs, wo am 29. April 2012 traditionell der erste Lauf des Jahres gestartet wird. Für BMW wird es das erste DTM-Rennen seit dem 11. Oktober 1992 sein.
Im Verlauf der vergangenen Tage kamen alle BMW DTM Piloten zum Einsatz. Am Montag und Dienstag gingen Martin Tomczyk (DE), Dirk Werner (DE) und Augusto Farfus (BR) auf die 4,574 Kilometer lange Strecke. Ihre jeweiligen Teamkollegen Joey Hand (US), Bruno Spengler (CA) und Andy Priaulx (GB) setzten das Testprogramm am Mittwoch und Donnerstag fort.
Eine Schrecksekunde erlebte Spengler am Vormittag des dritten Testtags, als er bei abtrocknenden Bedingungen auf den noch nassen Randstein ausgangs der letzten Kurve kam, sich drehte und dann rückwärts in die Boxenmauer einschlug. Nach Reparaturarbeiten an der Heckpartie seines Fahrzeugs konnte er wieder ins Geschehen eingreifen.
Am 4. Juli 2011 hatte der BMW M3 DTM sein „Roll-out“ auf dem BMW eigenen Testgelände in Aschheim (DE) erlebt. Gut neun Monate später ist das neu entwickelte Fahrzeug bereit für seinen ersten Renneinsatz in Hockenheim. Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor): „Mit dem viertägigen Test in Hockenheim ist ein wichtiger Teil unseres intensiven Vorbereitungsprogramms auf unser DTM-Comeback zu Ende gegangen. Seit Sommer letzten Jahres haben unsere Teams mit dem BMW M3 DTM viel Zeit auf der Strecke verbracht, um das Fahrzeug Schritt für Schritt an das hohe Wettbewerbsniveau in der DTM heranzuführen. Mit dem Ergebnis sind wir zufrieden und konnten alle unsere selbst gesteckten Ziele erreichen. Aber auch unsere DTM-erfahrenen Konkurrenten haben hart gearbeitet. Deshalb bin ich schon jetzt sehr gespannt darauf, wie das Kräfteverhältnis bei unserer Rückkehr nach Hockenheim in gut drei Wochen aussehen wird. Es bleibt dabei: Wir möchten so schnell es geht konkurrenzfähig sein. In welchem Maße dies schon beim ersten Rennen der Fall sein wird, lässt sich nicht prognostizieren. Beim PR-Tag am Montag konnten Fans und Journalisten die Fahrzeuge der neuen DTM-Generation erstmals live erleben – und die Resonanz war sehr positiv. Deshalb bin ich überzeugt, dass wir beim Saisonauftakt eine einmalige Atmosphäre erleben werden. Jeder in unserer Mannschaft kann den Moment kaum erwarten, wenn am 29. April endlich die Startampel erlischt und wir unser erstes DTM-Rennen seit knapp 20 Jahren in Angriff nehmen.“
(Text: BMW Group / Presse Motorsport - www.bmw-motorsport.de)

10.04.2012 - VLN - Die Langstreckenmeisterschaft nimmt Fahrt auf
Die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring ist am letzten März-Wochenende fulminant in die neue Saison gestartet. Am Samstag, 14. April folgt mit dem 37. DMV 4-Stunden-Rennen die Fortsetzung. Bei der veranstaltenden Renngemeinschaft Düren sind mehr als 190 Nennungen eingegangen und das Starterfeld verspricht Spannung und hochklassigen Motorsport. Marc Basseng (Neusalza Spremberg), Claudia Hürtgen (Aachen), Christian Mamerow (Castrop-Rauxel) und Marc Lieb (Ludwigsburg) feiern beim zweiten Lauf ihren ganz persönlichen Auftakt in der ‚Grünen Hölle’ 2012 und greifen zum ersten Mal in das Renngeschehen auf der schönsten Rennstrecke der Welt ein.
Rund um die Nordschleife ist der Eintritt kostenlos. Für den Zugang zu den geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, dem Fahrerlager sowie der Startaufstellung sind pro Person familienfreundliche 15 Euro zu entrichten. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Tickets sind vor Ort an den Tageskassen erhältlich. Alle Informationen rund um die Langstreckenmeisterschaft gibt es im Internet auf der offiziellen Website www.vln.de sowie auf Facebook unter www.facebook.com/vln.de.
Die Langstreckenmeisterschaft sorgt zehn Mal im Jahr für emotionale Momente. Für den 28-jährigen Benedikt aus Aachen, der seit mehr als sechs Jahren bei fast allen VLN-Veranstaltungen im Streckenabschnitt Brünnchen Stellung bezogen hat, ist die Einführungsrunde Rennen für Rennen der Höhepunkt: „Das ist immer ein ganz besonderer Augenblick. Zuerst herrscht Stille, hier und da hört man die Leute um sich herum leise tuscheln. Ab der Hohen Acht kann man dann die Rennfahrzeuge hören und es dauert noch wenige Sekunden, ehe die Rennboliden kurz vor Zwölf bei der Einführungsrunde an einem vorbeidonnern. Noch sind die Fahrer gelöst, einige winken den vielen Fans am Brünnchen zu. Das ist natürlich knapp zehn Minuten später ganz anders, denn dann wird um jeden Zentimeter gefightet.“
Zu den Kämpfern zählen zweifelsohne die neuen Fahrer in den beiden BMW Z4 GT3 von Schubert Motorsport. Nach dem viel umjubelten Auftaktsieg für das Team aus Oschersleben gehen nun Uwe Alzen (Betzdorf) mit dem hoffnungsvollen Nachwuchstalent Nico Bastian (Frankfurt) sowie Hürtgen mit Dominik Schwager (Eisenhofen) an den Start. Das Duo wird zudem von Dirk Adorf (Michelbach) ergänzt, der beim Auftaktrennen aufgrund des Rennabbruchs nicht zum Einsatz kam. An der Seite von Langstreckenspezialist Jochen Krumbach (Eschweiler) nimmt Lieb am Volant des Porsche 911 GT3 R von Manthey-Racing Platz. Der Porsche-Werksfahrer errang in den letzten Jahren elf Laufsiege und zählt zu den schnellsten Fahrern auf der Nordschleife.
Zu diesem Kreis zählt auch der 22-fache Sieger Basseng, der sich am Steuer eines Audi R8 LMS ultra von Phoenix-Racing mit Marcel Fässler (Schweiz) und Andrea Piccini (Italien) abwechselt. Seit diesem Jahr ebenfalls im Audi-Lager anzutreffen: Christian Mamerow, der zusammen mit Armin Hahne (Wimbach) und Christer Jöns (Ingelheim) sein erstes Rennen in dem Ingolstädter Supersportler bestreitet. Ein neues Fahrzeug sorgt für Abwechslung in der Spitzengruppe: Das neue Team Tin Tag Racing startet zum ersten Mal mit einem Ferrari F458 in der Langstreckenmeisterschaft. In der Klasse der VLN-Specials bis 6.250 ccm Hubraum treffen die beiden Fahrer Christian Kohlhaas (Andernach) und Alexander Matschull (Bad Homburg) auf einen bunten Gegnermix. Neben dem italienischen Sportwagen sind unter anderem der bärenstarke Vantage des Aston Martin Test Centre am Nürburgring, der werksseitig eingesetzte Lexus LF-A, der privat eingesetzte Lexus IS-F von Uwe Kleen (Boxberg) und Klaus Völker (Haltern) und der Hyundai Genesis von Alexander Köppen (Bitburg) sowie Jürgen und Peter Schumann (beide Saarbrücken) am Start.
Neben der GT3-Klasse SP9, die beim 37. DMV 4-Stunden-Rennen mehr als 20 Fahrzeuge zählt, sind die Klassen Cup3 für RENAULT CLIO Cup Speed Trophy, die SP3 und SP3T (VLN-Specials bis 2.000 ccm Hubraum mit und ohne Turbolader) sowie V6 (VLN-Serienwagen bis 3.500 ccm Hubraum) mit jeweils mehr als 15 Fahrzeugen stark besetzt. Gemäß der in der Langstreckenmeisterschaft bewährten Punkteformel, sammeln die Teilnehmer hier die meisten Punkte für die Meisterschaft. Eine einstündige Zusammenfassung des Rennens zeigt der Sender Sport1 am 18. April um 17:30 Uhr.
(Text: VLN-Presse/PR - www.vln.de)

07.04.2012 - Formel BMW - Ready to race: Motorsport-Talente startklar für die Rennstrecke
Sitz passt, wackelt nicht, aber gibt viel frische Luft: Die 16 Teilnehmer des Formel BMW Talent Cup 2012 haben sich bei einer Sitzprobe erstmals mit ihrem zukünftigen Formel-Rennfahrzeug vertraut gemacht und letzte Vorbereitungen auf das für sie Ende April beginnende Motorsport-Lehrjahr getroffen. Am 21. und 22. April gehen die Talente erstmals in Spielberg/Österreich auf die Rennstrecke, um bei Testfahrten praktische Erfahrungen mit dem 140 PS starken und bis zu 230 km/h schnellen Formel BMW FB02 zu sammeln. Bevor es soweit ist, bekamen die Nachwuchspiloten im Formel BMW Technik Zentrum Dudeldorf ihren Sitz gegossen und millimetergenau auf den Leib geschneidert, ließen sich von Instruktoren in die Technik der Monopostos einweisen, nahmen nach der Einkleidung am ersten offiziellen Fotoshoot der Saison teil und ließen sich in Sachen Medienarbeit beraten. Damit nahmen sie einen weiteren Schritt vom Status als talentiertem Nachwuchs hin zum Leben als professioneller Rennfahrer.
„Die erste Sitzanpassung ist für jeden Nachwuchsrennfahrer, der mit dem Formel BMW Talent Cup eine Karriere im Automobilrennsport startet, etwas ganz Besonderes“, so BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. „Sie sorgt dafür, dass Rennfahrzeug und Rennfahrer optimal zusammenpassen. Die Sitzprobe ist nach einer Einführungsveranstaltung in München und einem Fitness-Camp in Finnland die dritte Station eines umfassenden Ausbildungsprogrammes. Im Rahmen des Formel BMW Talent Cups bereiten wir die Teilnehmer ganzheitlich auf alle Aspekte vor, die im modernen Rennsport entscheidend sind. Die Teilnehmer werden bei uns nicht nur in technischen Belangen wie etwa der Fahrzeugabstimmung oder der Datenanalyse geschult, sondern auch medizinisch, physiologisch und psychologisch ausgebildet sowie in medialen Fragen beraten. Bei der Sitzprobe haben die Talente nun ihr Fahrzeug kennengelernt. Nach der Theorie werden sie es in zwei Wochen erstmals fahren – eine spannende Phase.“
Der Name ist verbindliches Programm: Der Formel BMW Talent Cup bildet Nachwuchs-Rennfahrer für höhere Aufgaben im Motorsport aus. Die konsequente Förderung des Nachwuchses hat im Hause BMW Tradition. Aus der Formel BMW gingen unter anderem der zweimalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel (DE) oder der heutige DTM-Entwicklungs- und -Testfahrer für BMW, Marco Wittmann (DE), hervor. Zu den Lehrinhalten der Nachwuchsformel zählen neben Testfahrten und sogenannten On-Track-Veranstaltungen in Schweden, Spanien, Frankreich, Ungarn und Deutschland zusätzlich Schulungen in der Datenanalyse sowie in der Fahrzeugabstimmung, Medienschulungen, Fitness- und Ernährungsprogramme und Übungseinheiten im Simulator. Mit dem sogenannten Grand Final als Partnerserie des DTM-Rennens in Oschersleben endet die 2012er-Saison des Formel BMW Talent Cup mit dem Event vom 14. bis 16. September. Dem Gewinner wird BMW eine Saison in einer weiterführenden Formel-Rennserie ermöglichen.
(Text: BMW Group / Presse Motorsport - www.bmw-motorsport.de)

05.04.2012 - DTM - Der Audi A5 DTM: ein Hightech-Puzzle aus über 4.000 Teilen
Die Spannung steigt - bei den Fans genauso wie bei der Mannschaft von Audi Sport: Nur noch drei Wochen, dann beginnt auf dem Hockenheimring die DTM 2012 und damit eine neue Ära für die beliebte Rennserie. V8, TT, A4 - jede der drei Baureihen, mit denen Audi bisher in der DTM an den Start ging, hat am Ende mindestens einmal den Titel gewonnen. Nach acht erfolgreichen Jahren mit dem A4 setzt die Marke mit den vier Ringen in der populärsten internationalen Tourenwagen-Rennserie erstmals werksseitig auf ein zweitüriges Coupé: den A5.
Die drei langjährigen Audi-Sport-Teams Abt Sportsline, Phoenix und Rosberg starten mit insgesamt acht neuen Audi A5 DTM - womit Audi Sport bereits vor dem ersten Rennen einen internen Bestwert erzielen wird: Noch nie zuvor wurden für eine neue DTM-Saison so viele neue Fahrzeuge aufgebaut. 2004, beim werksseitigen Comeback von Audi in der DTM, waren es sechs. Seitdem entstanden pro Jahr maximal vier neue Einsatzfahrzeuge.
2012 gibt es nur noch Neuwagen - zum ersten Mal überhaupt seit dem Neustart der DTM im Jahre 2000. "Ein völlig neues Rennfahrzeug für ein neues Technisches Reglement zu entwickeln und dieses dann gleich achtmal zu duplizieren und auch noch die Ersatzteileversorgung sicherzustellen, ist logistisch sehr schwierig und war nur mit vielen Anstrengungen der ganzen Audi-Mannschaft umzusetzen", erklärt Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. "Ich bin jedoch überzeugt, dass sich das auszahlt. Denn wir haben die Chance, aus der DTM in diesem Jahr die beste Tourenwagen-Serie der Welt zu machen."
Alle drei Werksteams waren von Anfang an in die Entwicklung und Testfahrten des neuen Audi A5 DTM eingebunden und starten so mit gleichen Chancen in das neue DTM-Zeitalter. Von den ersten Testfahrten auf dem Lausitzring am 12. September 2011 bis zur Homologation des A5 DTM am 1. März 2012 bildeten sie gemeinsam mit Audi Sport eine Testmannschaft, die rund 30.000 Testkilometer abspulte.
Anschließend begann der Aufbau der Einsatzfahrzeuge bei Audi Sport in Ingolstadt - und zwar durch die Mechaniker der Teams. "Dadurch lernen sie die neuen Autos gleich bis ins kleinste Detail kennen und bekommen schon vor dem ersten Rennen eine gewisse Routine", sagt Dr. Martin Mühlmeier, Leiter Technik bei Audi Sport. Aus etwa 4.000 Einzelteilen besteht ein Audi A5 DTM. Fünf Personen sind knapp zwei Wochen mit dem Aufbau eines Fahrzeugs beschäftigt. Im Hintergrund sorgen die Spezialisten von Audi Sport für die notwendige Qualitätssicherung, die Logistik und Vormontage einzelner Baugruppen.
Bis zu vier DTM-Fahrzeuge können bei Audi Sport parallel aufgebaut werden - sprich: je eines pro Zwei-Wagen-Team. Der Aufbau beginnt mit der Installation des Monocoques, einem von aktuell 59 Bauteilen, die bei allen DTM-Fahrzeugen der drei Hersteller identisch sind. Anschließend werden der Vorderwagen mit dem Motor, der vorderen Crashstruktur und der Vorderachse sowie der Hinterwagen einschließlich Kupplung, Getriebe und der hinteren Crashstruktur montiert und anschließend mit dem Chassis "verheiratet". "Dabei ist größte Sorgfalt angesagt", betont Stefan Aicher, Leiter Konstruktion Fahrzeug bei Audi Sport. Die kleinste Ungenauigkeit beim Zusammensetzen des Hightech-Puzzles kann das Projekt "Titelverteidigung" gefährden.
Mit dem Aufbau der insgesamt acht Einsatzfahrzeuge ist die Saisonvorbereitung aber längst noch nicht abgeschlossen. Auch die Ersatzteile müssen produziert und teilweise in Baugruppen vormontiert werden. "Der logistische Aufwand, der sich hinter dem Neustart der DTM verbirgt, ist enorm", sagt Stephan Köster, Projektleiter DTM. Wenn in Hockenheim am 29. April um 14 Uhr (live im "Ersten") alle Autos am Start stehen, hat Audi Sport das erste Rennen bereits gewonnen - das vor dem ersten Rennen.
(Text: Audi Kommunikation Motorsport - www.audi-motorsport.de)

05.04.2012 - ALMS - Vier Porsche 911 GT3 RSR vor Traumkulisse mit Stars und Sternchen
In der American Le Mans Series jagt ein Höhepunkt den anderen: Nach dem spannenden Saisonauftakt mit dem Zwölf-Stunden-Klassiker in Sebring ist die Rennserie mit den schnellsten Sportwagen der Welt am 14. April auf dem berühmten Stadtkurs in Long Beach/Kalifornien zu Gast. Das Rennen startet um 16.30 Uhr Ortszeit (01.30 Uhr Sonntag MESZ). Die Porsche-Werksfahrer Jörg Bergmeister (Langenfeld) und Patrick Long (USA), die das prestigeträchtige Rennen im „Monaco der USA“ schon zwei Mal gewonnen haben, sind mit dem neuen Porsche 911 GT3 RSR von Flying Lizard Motorsports am Start.
Das Rennen in der Traumkulisse des Hafenviertels von Long Beach wurde 1975 erstmals ausgetragen und ist eines der traditionsreichsten Stadtrennen der Welt. Die Zielflagge fällt schon nach zwei Stunden – damit ist es zusammen mit Baltimore das kürzeste Rennen im Kalender der American Le Mans Series. Die in den USA ebenfalls sehr populäre IndyCar Series gastiert am selben Wochenende in Long Beach. Da Hollywood gleich um die Ecke liegt, lockt die Veranstaltung zahlreiche Stars und Sternchen an.
Sonne, Meer und Palmen: Der 3,167 Kilometer lange Stadtkurs steht dem in Monaco in nichts nach. Auch der Aufwand für den Aufbau, der 60 Tage dauert, ist durchaus vergleichbar: Entlang der Strecke werden über fünf Kilometer Zaun montiert und 1.400 Betonblöcke gesetzt, von denen jeder rund vier Tonnen wiegt. An den besonders kritischen Stellen dienen 16.000 Autoreifen als Puffer vor den Mauern.
Die Porsche-Werksfahrer Jörg Bergmeister und Patrick Long, die 2009 und 2010 in Long Beach gewonnen haben, sind mit dem neuen Porsche 911 GT3 RSR von Flying Lizard Motorsports in der GT-Klasse am Start. Ihr Werksfahrerkollege Wolf Henzler (Nürtingen) teilt sich das Cockpit des vom Team Falken Tire eingesetzten Elfers mit Bryan Sellers (USA). Im zweiten Flying-Lizard-Porsche wechseln sich Porsche-Werksfahrer Marco Holzer (Lochau) und der amerikanische Teameigner Seth Neiman ab. Die Fahrer des Porsche 911 GT3 RSR von Paul Miller Racing sind Sascha Maassen (Aachen) und Bryce Miller (USA).
Als Topmodell der Kundensportfahrzeuge von Porsche Motorsport geht der Porsche 911 GT3 RSR mit umfangreichen Modifikationen in die Rennsaison 2012. Besonders auffallend ist die Verbreiterung der Karosserie um 48 Millimeter. Das aerodynamische Konzept wird durch eine neue Führung der Ansaugluft ergänzt. Der besonders effiziente Sechszylinder-Boxermotor leistet, bedingt durch einen vom Reglement vorgeschriebenen Luftmengenbegrenzer, 460 PS (338 KW) und treibt die 310 Millimeter breiten Hinterräder an. Der Durchmesser der Vorderräder wuchs auf 680 Millimeter.
Auf dem traditionsreichen Stadtkurs holten Jörg Bergmeister und Patrick Long 2009 und 2010 den Klassensieg mit dem Porsche 911 GT3 RSR. Als effizientestes GT-Fahrzeug gewann der Erfolgsrenner aus Weissach 2010 auch die Umweltwertung „Michelin Green X Challenge“. Mit dem Sportprototyp RS Spyder feierte Porsche 2007 in Long Beach einen Dreifachsieg.
Das Rennen in Long Beach startet am Samstag, 14. April, um 16.30 Uhr Ortszeit (01.30 Uhr Sonntag MESZ) und wird auf www.alms.com live im Internet übertragen. Das GT-Qualifying ist in der Nacht zum Samstag ab 02.05 Uhr MESZ unter www.porsche.com/alms-live ebenfalls im Internet zu sehen.
Hartmut Kristen, Porsche Motorsportchef: „Die Zuschauer in Long Beach werden sicherlich ein spannendes Rennen erleben. Dafür sorgt neben dem engen Stadtkurs mit seinen Mauern und Fangzäunen vor allem der harte Wettbewerb gerade in der GT-Klasse. Beim Saisonauftakt in Sebring hat sich von unseren Kundenteams Paul Miller Racing am besten geschlagen, die anderen wurden ohne eigenes Verschulden zurückgeworfen. In Long Beach werden auch Flying Lizard Motorsports und das Team Falken Tire mit dem neuen 911 GT3 RSR ihr wahres Potenzial zeigen und der starken Konkurrenz die Stirn bieten können.“
(Text: Porsche Motorsportpresse / Oliver Hilger - www.porsche.de/motorsport)

05.04.2012 - VLN - Besiegt ist nur, wer sich geschlagen gibt!
Der Saisonauftakt der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring brachte strahlende Sieger hervor, allen voran das Schubert-Team, das den ersten Sieg für den BMW Z4 GT3 im Rahmen der einzigartigen Nordschleifen-Serie feierte. Im Verlauf des spannenden Rennens blieben hingegen viele Spitzenteams auf der Strecke. Angefangen bei Falken-Motorsports, die nach der vielversprechenden Pole-Position mit einem technischen Defekt schon früh die Segel streichen mussten, über Manthey- und Phoenix-Racing, dem Vita4One-Team rund um Ex-DTM-Star Michael Bartels bis hin zu Dörr-Motorsport mit den beiden spektakulären McLaren - allen blieb am Ende nur die Erkenntnis, dass man als Motorsportler nicht selten herbe Rückschläge hinnehmen muss.
Der Frust, beim ersten Rennen des Jahres hinter den selbst gesteckten Erwartungen zurückgeblieben zu sein, ist allerdings auch Ansporn, es künftig besser zu machen. „Nachdem wir bereits bei der Test- und Einstellfahrt gesehen haben, dass die Basis des Fahrzeugs gut ist, haben mich auch die wenigen Runden auf der feuchten Strecke heute Morgen überzeugt“, sagte Kai Riemer, der im McLaren nur im Zeittraining zum Zuge kam: „Ich denke, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Das Motto lautet ‚Jetzt erst recht’. Daher dürfen sich die treuen Fans der VLN Langstreckenmeisterschaft schon jetzt auf ein packenden zweiten Lauf freuen. Totalschäden sind beim Saisonauftakt ausgeblieben und so ist fast garantiert, dass die bisher erfolglosen Protagonisten am 14. April wieder am Start sein werden.
Die McLaren-Fraktion bekommt dann übrigens Unterstützung: Das Gemballa-Team, das einen Tag vor der Test- und Einstellfahrt einen schweren Schaden zu beklagen hatte, ist bereits für das 37. DMV 4-Stunden-Rennen genannt. Das Zeittraining findet wie gewohnt zwischen 8:30 und 10 Uhr statt, die Startampel schaltet pünktlich um 12 Uhr auf Grün. Eine einstündige Zusammenfassung des Rennens zeigt der Sender Sport1 am 18. April um 17:30 Uhr.
(Text: VLN-Presse/PR - www.vln.de)

05.04.2012 - DTM - Nach den Tests ist vor dem Rennen - DTM-Start in drei Wochen
Die Spannung bei den DTM-Fans steigt. Von Montag bis Donnerstag (2. bis 5. April) fand der letzte offizielle ITR-Test vor dem Saisonstart auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg statt. Vier Tage lang prüften die DTM-Teams und -Fahrer von Audi, BMW und Mercedes-Benz ihre Boliden auf Herz und Nieren, um für das erste Rennen am 29. April in drei Wochen optimal vorbereitet zu sein.
Zahlreiche Journalisten und Fans verfolgten den Testbetrieb und freuten sich über den neuen Dreikampf in der DTM. Mit BMW kämpft neben Audi und Mercedes-Benz nun die dritte deutsche Premiummarke um den Titel in der populärsten internationalen Tourenwagenserie.
Besonders zufrieden beendete Christian Vietoris die „Generalprobe“ vor dem Saisonstart. Der 23-jährige Mercedes-Benz-Pilot aus Gerolstein fuhr von allen 22 Piloten die schnellste Runde. Vietoris benötigte im AMG Mercedes C-Coupé für den 4,567 Kilometer langen Hockenheimring Baden-Württemberg 1:32,705 Minuten. Zweitschnellster Pilot der vier Testtage war Vietoris Markenkollege Jamie Green. Der Rückstand des Briten betrug gerade einmal 0,02 Sekunden. Bester Audi-Pilot war Mike Rockenfeller aus Neuwied: dessen Bestzeit lag bei 1:33,017 Minuten. Schnellster Fahrer eines BMW war Neuzugang Bruno Spengler. Der Kanadier fuhr in seiner schnellsten Runde eine Zeit von 1:33, 491 Minuten. Für den Top-Speed sorgte der aktuelle DTM-Champion Martin Tomczyk. Der 30-jährige Rosenheimer beschleunigte seinen BMW M3 DTM auf 253 km/h.
Fleißigster Fahrer auf der Strecke war Jamie Green. Der Mercedes-Benz-Pilot absolvierte insgesamt 226 Runden. Die wenigsten Testkilometer in Hockenheim legte der italienische Audi-Fahrer Edoardo Mortara zurück. 86 Mal umrundete er den Kurs im Badischen. Die Freude auf die „neue Ära“ der DTM spiegelt sich auch in den Ticketvorverkäufen wider. Selten zuvor wurden im Vorfeld zum ersten Rennen der Saison so viele Tickets verkauft. Nach der offiziellen Präsentation der DTM in Wiesbaden am 22. April wird es für die Piloten eine Woche später ernst. Vom 27. bis zum 29. April findet der Saisonauftakt traditionell auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg statt.
(Text: ITR e.V. - Press & Public Relations - www.dtm.de)

04.04.2012 - F3-Euro - Hankook neuer Reifenpartner der Formel 3 Euro Serie
Die Formel 3 Euro Serie startet 2012 mit einem neuen Reifenpartner durch. Die Rennboliden der stärksten Nachwuchsserie der Welt rollen fortan auf High-Performance-Rennreifen von Hankook Tire. Die Formel 3 Euro Serie Vermarktungs GmbH hat mit dem koreanischen Hersteller einen Zwei-Jahres-Vertrag abgeschlossen, der beiden Seiten eine langfristige Planungssicherheit garantiert. Bereits 2011 wechselte die DTM, in deren Rahmen alle Veranstaltungen der Formel 3 Euro Serie stattfinden, auf Hankook-Reifen. Die DTM-Piloten zeigten sich in der Debütsaison mit den neuen Reifen von Hankook sehr zufrieden.
„Wir freuen uns sehr, neben der DTM mit der Formel 3 Euro Serie nun auch Reifenpartner der wichtigsten Nachwuchsserie im europäischen Motorsport zu sein“, so Manfred Sandbichler, Direktor Motorsport Hankook Tire Europe. „Die Förderung von jungen Talenten im Rennsport liegt Hankook am Herzen, deshalb unterstützen wir gerne das fahrerische Talent der Nachwuchspiloten in der Formel 3 Euro Serie mit unseren erfolgreichen Ventus-Rennreifen. Wir blicken gespannt auf die erste gemeinsame Saison und wünschen allen Teams und Fahrern viel Erfolg und natürlich auch die nötige ‚Driving Emotion’.“
Reifenhersteller Hankook bündelt mit seinem Engagement in der DTM und der neuen Reifenpartnerschaft mit der Formel 3 Euro Serie fortan Synergien. Damit stehen der stärksten Nachwuchsserie der Welt und ihren talentierten Piloten neuentwickelte Reifen auf allerhöchstem Niveau zur Verfügung.
„Die Partnerschaft zwischen Hankook und ITR in der DTM war von Anfang an eine außergewöhnlich Gute! Die Qualität der Reifen, die Entwicklung und auch der Service, das gesamte Paket hätte besser nicht sein können. Die ITR als langjähriger Promotor und Förderer der Formel 3 Euro Serie, freut sich sehr, in der Nachwuchsförderung gemeinsam mit dem bewährten Partner Hankook auch die jungen Fahrer mit Topreifen ausstatten zu können”, so Walter Mertes, ITR Vorstand für Marketing und Sponsoring und Geschäftsführer der Formel 3 Euro Serie.
Erstmals zum Einsatz kam der neue Einheitsreifen bei den Vorsaison-Tests am 17. und 18. März 2012 im spanischen Valencia sowie am 21. und 22. März 2012 in Barcelona. Die Nachwuchstalente zeigten sich sehr zufrieden mit den Pneus des neuen Reifenpartners aus Südkorea. „Ich finde die neuen Hankook-Reifen richtig gut. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie sehr konstant sind, keinen großen Peak haben, aber auch keinen exorbitanten Performance-Verlust. Man kann sehr viele Runden auf nahezu gleichbleibendem Niveau fahren. Alles in allem bin ich glücklich mit den neuen Hankook-Reifen“, resümiert Daniel Juncadella (Prema Powerteam), der in der Formel 3 Euro Serie 2012 in seine dritte Saison geht.
(Text: Formula 3 Euro Series - Press & Public Relations - www.f3euroseries.com)

04.04.2012 - DTM - Mode trifft Motorsport: BALDESSARINI stattet BMW in der DTM aus
In ihren Fahrzeugen tragen die sechs BMW Motorsport DTM-Piloten feuerfeste Rennoveralls, abseits der Strecke sind sie ab dieser Saison in edler Männermode von BALDESSARINI zu sehen. Das Unternehmen verstärkt als „Official Supplier Formal and Business Wear“ das leistungsstarke Partner-Portfolio von BMW Motorsport für die DTM. Neben den Fahrern wird auch das BMW Management von BALDESSARINI ausgestattet.
„Unsere Fahrer müssen nicht nur auf, sondern auch neben der Strecke eine gute Figur abgeben. Hierfür ist BALDESSARINI der perfekte Partner. Die Marke ist international vertreten und steht für einen enorm hohen Qualitätsanspruch.“ Das passt sehr gut zu uns, sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt.
Burkhard Stuhlemmer, Geschäftsführer bei BALDESSARINI, meint: „BALDESSARINI separates the men from the boys. Genau dieser Anspruch macht BALDESSARINI und BMW Motorsport zu idealen Partnern. Unsere Marke definiert sich unter anderem durch Maskulinität, Selbstverständlichkeit und Authentizität. All diese Markenwerte werden über die Kooperation mit BMW Motorsport in der DTM repräsentiert.“
BALDESSARINI mit Sitz in München (DE) gehört seit September 2006 zum Markenportfolio der Ahlers AG, einem der führenden börsennotierten Männermode-Hersteller Europas. Die Modemarke BALDESSARINI ist im Luxussegment international vertreten und hat sich dank ihrer einzigartigen Markenidentität eine herausragende Stellung im globalen Wettbewerb erarbeitet. BALDESSARINI kombiniert kompromisslose Qualität edler Materialien mit bester Verarbeitung im unverkennbaren Stil.
(Text: BMW Group / Presse Motorsport - www.bmw-motorsport.de)

03.04.2012 - VLN - Vermarktungs- und Medien-Kooperation mit Constantin Sport Marketing
Die Fans der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring können sich in diesem Jahr auf mehr mediale Präsenz als jemals zuvor freuen: Die VLN hat mit der Constantin Sport Marketing GmbH eine umfangreiche und langfristige Vermarktungs- und Medienkooperation geschlossen. Die Kooperation beinhaltet die Entwicklung und Umsetzung integrierter Vermarktungskonzepte durch Constantin Sport Marketing und eine umfangreichere Berichterstattung auf SPORT1: Jeweils am Mittwochabend nach den Rennen zeigt SPORT1 um 17:30 Uhr eine einstündige Zusammenfassung. Neben dem sportlichen Geschehen auf der Rennstrecke plant der Sender bis zu fünf Reportagen über die Serie und ihre Gesichter.
Die Langstreckenmeisterschaft ist darüber hinaus nach allen VLN-Rennen in den ‚SPORT1 News’ am Sonntagabend sowie mittwochs im Rahmen der ‚Motorsport-News’ vertreten. Zudem werden die Rennen der Langstreckenmeisterschaft künftig auch per Livestream auf der offiziellen Website www.vln.de und dem Online-Portal www.sport1.de zu sehen sein. Die Verantwortung für die TV-Produktion der VLN-Rennen trägt die PLAZAMEDIA GmbH, die wie Constantin Sport Marketing und SPORT1 zum Constantin Medien-Konzern gehört. „Wir setzen auf eine starke TV-Präsenz in Deutschland, denn hier ist unser Kernpublikum“, sagt Karl Mauer, VLN-Geschäftsführer für Marketing und Medien. „Andererseits ist die Langstreckenmeisterschaft gerade durch das Internet auch international stark vertreten. Jeder, der die Serie 2012 in bewegten Bildern verfolgen möchte, wird dazu die Möglichkeit haben.“
Thomas Deissenberger, Vorsitzender der Geschäftsführung von Constantin Sport Marketing: „Die VLN ist auf SPORT1 fester Bestandteil des Motorsport-Programmportfolios. Die Popularität bei den Zuschauern und das attraktive Starterfeld sind Grund genug, den VLN-Rennen noch mehr Fläche einzuräumen. Im Rahmen unserer neuen gemeinsamen Vermarktungsstrategie möchten wir die beliebte Breitensportserie weiter voranbringen.“
In diesem Zusammenhang wurde auch eine erweiterte Zusammenarbeit mit die agentour, einer Münchner Spezialagentur für Marketing und Sponsoring vereinbart: Die agentour, die schon seit 2001 für die VLN tätig ist, wird auch künftig in enger Abstimmung mit der VLN die medialen Planungen von Partnern und Sponsoren koordinieren und hierbei mit Constantin Sport Marketing und SPORT1 zusammenarbeiten.
Auf www.vln.de bleiben neben dem Video-Livestream selbstverständlich die beliebten Features der offiziellen Webseite erhalten. Auch in Zukunft wird der Streckenkommentar als Webradio zu empfangen sein und Liveticker sowie Livetiming bieten auch weiterhin eine wichtige Informationsquelle. Stark erweitert wurde die Präsenz der VLN in sozialen Netzwerken. Facebook, Twitter und Youtube haben sich bei den Fans schnell als Anlaufstelle etabliert, um noch einfacher Informationen zu ihrer Lieblingsserie zu erhalten und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.
(Text: VLN-Presse/PR - www.vln.de)

02.04.2012 - DTM - Spannung bei Audi, BMW und Mercedes-Benz vor dem Saisonauftakt
Vier Wochen vor dem ersten Saisonrennen der DTM 2012 präsentierten sich die drei Hersteller Audi, Neueinsteiger BMW und Mercedes-Benz auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg den Medien. In einer Pressekonferenz im Rahmen des finalen Tests vor dem Saisonstart berichteten Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich, BMW-Motorsport-Direktor Jens Marquardt und Mercedes-Benz-Motorsportchef Norbert Haug über die neue DTM-Ära.
Dr. Wolfgang Ullrich: „Das war sicher einer der spannendsten Motorsport-Winter, die ich je erlebt habe. Alle drei Hersteller sind ans Limit ihrer Leistungsfähigkeit gegangen. Es hat sich aber ganz sicher gelohnt, denn mit dem neuen Reglement haben wir gemeinsam eine tolle Basis für die DTM 2012 geschaffen. Trotz der einheitlichen Bauteile blieb jedem Partner ausreichend Raum, um sich zu verwirklichen. Von über 4.000 Teilen an einem DTM-Fahrzeug sind gerade einmal 50 Teile bei allen Herstellern baugleich.“
Jens Marquardt: „Auch für uns als Newcomer der Serie waren die vergangenen 16 bis 18 Monate sehr spannend. Die Zeit hat gezeigt, dass drei Hersteller im Schulterschluss unter Berücksichtigung der eigenen Interessen zusammen mit dem DMSB ein gemeinsames Reglement erstellen konnten. Die Sicherheit wurde verbessert, die Kosten reduziert - das war unser gemeinsames Ziel.“
Norbert Haug: „Wir haben mit dem dritten Hersteller und dem neuen Reglement eine gute Basis für die neue DTM erlangt. Die Autos in der DTM waren schon immer spektakulär, aber die Coupés sind noch eine Ecke dynamischer. Wir freuen uns auf das erste Saisonrennen, denn dann gilt es. Die Fans erwartet eine packende Saison. Der Vorverkauf für den Auftakt in Hockenheim läuft wie immer sehr gut. Hier hatten wir schon einmal 35.000 Fans allein im Fahrerlager. Irgendwie ist Hockenheim die Keimzelle der DTM.“
Michael Kramp (Pressesprecher DMSB): „Die neue Sicherheitszelle in den DTM-Fahrzeugen ist sicher einmalig. Auch in diesem Bereich der Entwicklung galt es, die Sicherheit zu optimieren und die Kosten zu reduzieren. Das ist gelungen. Die Sicherheitszelle hält einer Belastung von 36 Tonnen stand. Zum Vergleich: die FIA verlangt beim T-Bone-Crash von Sportwagen eine Belastbarkeit von drei Tonnen.“
Michael Eckert (Senior Race Tyres Engineer, Hankook): „Im Gegensatz zum vergangenen Jahr war es unsere Aufgabe, einen komplett neuen Reifen zu entwickeln. Es handelt sich um einen „echten Rennreifen“, der Sicherheit, Performance und Konstanz ideal vereinigt. Nach den Erfahrungen des vergangenen Jahres wurde beim Regenreifen der Grip durch ein anderes Profil und eine neue Gummimischung deutlich verbessert.“
Am ersten der vier Testtage auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg wurden die offiziellen Startnummern für die Saison 2012 vergeben. Das erste DTM-Rennwochenende der Saison findet vom 27. bis 29. April auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg statt. Bereits eine Woche davor am 22. April präsentiert sich die DTM ihren Fans in Wiesbaden.
(Text: ITR e.V. - Press & Public Relations - www.dtm.de)

02.04.2012 - ADAC Procar - ETH Tuning: Perfekter Saisonauftakt
Der Saisonauftakt der ADAC Procar fand am vergangenden Wochenende traditionsgemäß in der Motorsportarena Oschersleben statt. Das Team von ETH Tuning rund um seinen Fahrer Guido Thierfelder trotze den manchmal widrigen Wetterbedingungen und konnte gleich einen Doppelsieg einfahren und somit die volle Punktzahl mit nach Hause nehmen.
Das kalte, stürmische und auch anfangs nasse Wetter machte die freien Trainings zu einer rutschigen Angelegenheit, da auf dem kalten Asphalt die Reifen nicht auf Temperatur gebracht werden konnten und bei allen Fahrern zu Ausrutschern führte. Bis zur Qualifikation wurden noch Feineinstellungen am Setup vorgenommen, die sich als Volltreffer erweisen solten. Auf abtrocknender Strecke und ständig wechselnden Positionen konnte Guido Thierfelder dann mit den Trockenreifen die schnellste Zeit des Wochenendes herausfahren und somit von der ersten Startposition in der Division 2 ins Rennen gehen.
Die Rennen selbst verliefen für Guido Thierfelder in seinem Peugeot 207 Sport dann auch mehr als gut. Nach guten Starts konnte er in beiden Rennen Runde für Runde den Abstand zu den Verfolgern vergrößern und dadurch sprangen am Ende zwei ungefährdete Start-Ziel-Siege heraus.
“Wir freuen uns sehr über die zwei Siege. Die Technik hat gehalten und das Setup war sehr gut. Mit den gefahrenen Rundenzeiten sind wir auch sehr zufrieden, da der Peugeot hier in Oschersleben perfekt funktioniert.” meinte Guido Thierfelder nach dem Rennen. Fahrer und Team freuen sich nun sehr auf Zanvoort, eine neue Strecke in Rennkalender, die alle vor neue Herausforderungen stellt.
(Text: ADAC Procar Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - www.adac-procar.de)

02.04.2012 - F3-Euro - Neuer Rennkalender der Formel 3 Euro Serie für 2012
Der Rennkalender der stärksten Nachwuchsserie der Welt wurde im Hinblick auf die neu gegründete FIA European F3 Championship angepasst. 2012 fährt die Formel 3 Euro Serie nunmehr acht Rennwochenenden im Rahmen der DTM. Im Kampf um den Titel des Champions treten mindestens 15 eingeschriebene Fahrer aus acht Teams in fünf europäischen Ländern gegeneinander an.
Bereits im März begaben sich Teams und Fahrer der Formel 3 Euro Serie nach Spanien zu den Pre-Season-Testfahrten. Dort wurden die Dallara-Chassis der neuen Generation erfolgreich einem ersten Praxistest unterzogen. Auch drei der neuen Euro-Serie-Teams, URD Rennsport, GU-Racing und das Angola Racing Team, trafen hier zum ersten Mal auf ihre Kontrahenten. Für URD Rennsport sitzt der Deutsche Lucas Wolf am Steuer, für GU-Racing fährt Philip Ellis aus England. Das Angola Racing Team setzt auf den Angolaner Luís Sá Silva, der bereits über Formel-3-Erfahrung verfügt und 2010 als Gaststarter in der Euro Serie antrat. Rückkehrer Jo Zeller Racing aus der Schweiz absolvierte mit Sandro Zeller, der ebenfalls auf Gastauftritte in der Formel 3 Euro Serie zurückblicken kann, alle vier Testtage.
Zu den elf Euro-Serie-Boliden mit Mercedes-Benz-Motor gesellen sich ab dem ersten Rennen in Hockenheim mindestens vier Volkswagen angetriebene Boliden. Eingesetzt werden diese sowohl von einem bereits aus der Vergangenheit wohl bekannten und einem Newcomer-Team. Beide versprechen ein starkes Fahreraufgebot, dessen offizielle Bekanntgaben in den kommenden Wochen mit Spannung erwartet werden dürfen. Zum Saisonauftakt Ende April auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg gehen somit mindestens 15 Youngsters an den Start, um sich vor großem Publikum sowie den wachsamen Augen ihrer Förderer zu beweisen.
(Text: Formula 3 Euro Series - Press & Public Relations - www.f3euroseries.com)

02.04.2012 - DTM - Mercedes-Benz Junior-Team: Neue Talentförderung in der DTM
Mercedes-Benz baut seine erfolgreiche Nachwuchsförderung im Motorsport in der Saison 2012 mit einem Junior-Team in der DTM aus. Roberto Merhi (Spanien, 20, Junge Sterne Mercedes AMG C-Coupé, Persson Motorsport), Christian Vietoris (Deutschland, 23, Mercedes-Benz Bank AMG C-Coupé, HWA) und Robert Wickens (Kanada, 22, stern Mercedes AMG C-Coupé, Mücke Motorsport) starten als Mitglieder des Mercedes-Benz Junior-Teams mit dem DTM Mercedes AMG C-Coupé in der populärsten Tourenwagenserie der Welt.
Als Vorbild dient den Fahrern des Junior-Teams der MERCEDES AMG PETRONAS Formel 1-Pilot Michael Schumacher mit seinen sieben Weltmeistertiteln und 91 Grand Prix-Siegen. Schumacher war in den Jahren 1990 und 1991 selbst Teil der Mercedes-Benz Nachwuchsförderung und fuhr gemeinsam mit Heinz-Harald Frentzen und Karl Wendlinger mit Sauber Mercedes in der Sportprototypen-Weltmeisterschaft. Neben Schumacher gelang auch Frentzen (156 Grand Prix-Starts, 3 Siege, 1997 Vizeweltmeister) und Wendlinger (41 Grand Prix-Starts) im Laufe ihrer Karriere der Sprung in die Formel 1.
Christian Vietoris geht 2012 in seine zweite DTM-Saison. Der 23-Jährige erzielte in seiner Rookie-Saison vier Punkte; sein bestes Rennergebnis war ein fünfter Platz beim Lauf in Oschersleben. Roberto Merhi und Robert Wickens geben in der kommenden Saison ihr DTM-Debüt.
Merhi ist seit 2008 Teil der Mercedes-Benz Nachwuchsförderung und gewann 2011 in einem Dallara-Mercedes den Meistertitel in der Formel 3 Euro Serie sowie die erstmals ausgetragene FIA Formula 3 International Trophy. Als Belohnung für seine Erfolge durfte er nach Saisonende 2011 das neue DTM Mercedes AMG C-Coupé testen.
Wickens wurde in der Saison 2011 mit fünf Siegen Meister in der Formel Renault 3.5 World Series. Ende des gleichen Jahres sammelte er erste Erfahrungen in der Formel 1 bei Testfahrten mit Marussia Virgin Racing und Lotus Renault GP. Im Jahr 2009 belegte er in der Gesamtwertung der Formel 2 den zweiten Platz, 2010 wiederholte er dieses Ergebnis in der GP3 Serie.
Die Talentförderung im Motorsport hat bei Mercedes-Benz Tradition. Seit der Gründung der Formel 3 Euro Serie im Jahr 2003 stiegen 13 Piloten in die Formel 1 auf, die in der Formel 3 mit Mercedes-Benz Power antraten. 33 Prozent des Formel 1-Starterfeldes 2012 fuhren in ihrer Formel 3-Zeit mit dem Mercedes-Benz Motor - die Weltmeister Sebastian Vettel und Lewis Hamilton, DTM-Champion 2010 Paul Di Resta, Kamui Kobayashi, Romain Grosjean, Nico Hülkenberg, Daniel Ricciardo und Bruno Senna. Ähnliche Erfolge erzielte das Nachwuchsförderprogramm von Mercedes-Benz in anderen Top-Motorsportserien. Von den neun Mercedes-Benz DTM-Fahrern in der Saison 2011 starteten fünf, also mehr als die Hälfte, mit Mercedes-Benz Motoren in der Formel 3.
Roberto Merhi: „Mit der Verpflichtung für das DTM Junior-Team von Mercedes-Benz geht für mich ein Traum in Erfüllung. Das Mercedes-Benz Junior Team in der DTM ist eine großartige Idee und für mich der perfekte Weg, um meine Karriere fortzusetzen. Ich wäre nicht, wo ich heute bin, gäbe es das über so viele Jahre so erfolgreiche Motorsport-Nachwuchsprogramm von Mercedes-Benz nicht. Es ist für mich eine große Ehre, in die Fußstapfen von so erfolgreichen Fahrern wie Lewis Hamilton, Jamie Green und Paul Di Resta zu treten, die in den vergangenen Jahren mit Förderung von Mercedes-Benz den Meistertitel in der Formel 3 Euro Serie gewannen und heute in der Formel 1 oder in der DTM starten.“
Christian Vietoris: „Ich fühle mich in der Mercedes-Benz Familie sowie in der DTM sehr wohl. Deshalb freue ich mich auch sehr, in dieser Saison als einer von drei Fahrern im neuen Mercedes-Benz Junior-Team starten zu können. Mein Ziel ist es, langfristig mit Mercedes-Benz in der populärsten Tourenwagenserie der Welt zusammenzuarbeiten. Die Argumente hierfür möchte ich auf der Strecke liefern.“
Robert Wickens: „Die DTM ist eine großartige Rennserie mit ausgezeichneten Fahrern. Ich bin stolz, dass Mercedes-Benz mir die Chance gibt, mein Talent in diesem Umfeld im Junior-Team unter Beweis zu stellen. Mein Ziel ist es, die Rennen zu beenden und eine gute Performance zu zeigen.“
Michael Schumacher: „Ich kann mich noch gut an die Anfangsphase meiner Karriere erinnern und wie viel mir die Zeit im Mercedes-Benz Junior Team auf und neben der Strecke gebracht hat, sowohl beim professionellen Umgang mit den Medien als auch bei der Zusammenarbeit mit den Ingenieuren. Ich bin gespannt darauf, wie sich Christian, Roberto und Robert entwickeln werden. Das wird für sie eine spannende Zeit. Es hat Spaß gemacht, ihnen in Barcelona schon einmal den ein oder anderen Tipp geben zu können. Nachwuchsarbeit hat bei Mercedes-Benz einen großen Stellenwert, wie man an vielen Beispielen sehen kann. Teil des Mercedes-Benz Junior Teams zu sein, ist etwas, worauf man sehr stolz sein kann. Ich werde die Leistungen der DTM-Junioren mit Interesse verfolgen und wünsche Ihnen viel Erfolg.“
Norbert Haug, Mercedes-Benz Motorsportchef: „Junge Talente zu unterstützen hat bei Mercedes-Benz Tradition und Talent-Sichtung und die Förderung junger Fahrer mit Perspektive gibt es fast so lange, wie es Mercedes-Rennwagen gibt.
Mit Roberto Merhi, dem amtierenden Meister der Formel 3 Euro Serie, Christian Vietoris, GP2-Sieger mit DTM-Erfahrung, und Robert Wickens, dem Meister der Renault-World Series, schicken wir 2012 drei talentierte Twens als DTM-Junior-Team ins Rennen - alle drei wollen ihre Chance nutzen. In Michael Schumacher, Heinz-Harald Frentzen und Karl Wendlinger, dem erfolgreichen Mercedes-Junior-Team Ende der achtziger und Anfang der neunziger Jahre, haben Roberto, Christian und Robert große Vorbilder, die Motorsportgeschichte geschrieben haben und schreiben.
Die DTM tritt 2012 mit einer neuen Coupé-Fahrzeuggeneration an, 2012 ist das erste Jahr unserer neuen, jungen und dynamischen A-Klasse, die den Pulsschlag einer neuen Generation verkörpert - und unsere DTM-Junioren verkörpern exakt diesen. Roberto, Christian und Robert werden in der DTM lernen müssen, was ihnen sicher gelingen wird, weil sie lernen wollen. Und junge Dynamik passt allemal zur DTM, zur neuen DTM mit den drei erfolgreichsten Premiummarken der Welt noch besser als zu der bisher so erfolgreichen Rennserie.“
(Text: Mercedes Benz Sportkommunikation - www.mercedes-benz.de/motorsport)

01.04.2012 - ADAC Procar - Weimann und Thierfelder sichern sich „eiskalt“ die Top-Plätze im Quali
Nachdem der Winter wieder in der Motorsport Arena Oschersleben Einzug gehalten hatte und kurz vor dem Beginn des ersten Qualifyings der Saison Regen und heftige Windböen durch das Fahrerlager fegten, machten sich die Piloten bereit für ein heißes Zeittraining. Trotz eines dezimierten Starterfeldes schenkten sich die Fahrer auf der Strecke nichts und lieferten sich einige Duelle, die am Ende Jens Weimann in der Division 1 und Guido Thierfelder in der Division 2 für sich entschieden.
Das erste Qualifying der Saison ist immer etwas Besonderes und so hatte auch das heutige Zeittraining seine Einzigartigkeit. Das wechselhafte Wetter des Wochenendes gipfelte in einem Graupelschauer, der die Piloten auf ihrem Weg in den Vorstart begleitete. Auf Regenreifen wurde daraufhin in die ersten Runden gestartet, in denen Jens Weimann mit seinem BMW 320 si E90 klar das Tempo vorgab.
In der Division 2 schienen zu Beginn Kevin Krammes und der Weißrusse Yuri Krauchuk am besten mit den Bedingungen zurecht zu kommen und sicherten sich die ersten schnellsten Runden. Nachdem der knapp 3,7 Kilometer lange Kurs abtrocknete und in der Boxengasse geschäftiges Treiben ausbrach, damit schnellstmöglich auf Slicks gewechselt werden konnte, fielen auch schnell neue Bestzeiten. Jens Weimann blieb allerdings das Maß der Dinge. Seine 1:39.884 min. stand bis zum Schluss als schnellste Rundenzeit, an die Andreas Kast mit 1:41.839 min. am nächsten heran kam. „Ich bin ganz zufrieden“, erklärte der Zweitplatzierte. „Unser Auto fährt, das ist wichtig und die Zeiten stimmten auch, wenn man berücksichtigt, dass wir nicht mit neuen Reifen angetreten sind. Ich freue mich auf morgen und einen schönen Kampf mit Jens.“
Startplatz drei sicherte sich Neueinsteiger „Paul Green“ im Liqui Moly Team Engstler BMW vor dem schnellsten Division 2-Piloten Guido Thierfelder, der in seinem Peugeot 207 in 1:47.818 min. über die Strecke fegte. Zweitschnellster in der Klasse der wendigen 1600er wurde Ralf Glatzel (1:48.160 min.), der mit seiner Performance und der seines Autos mehr als zufrieden war und jetzt „superoptimistisch“ in die morgigen Rennen startet. Der amtierende Meister Nils Mierschke stellte seinen Ford Fiesta ST auf Startplatz 3 in der Division, zeigte sich davon aber wenig angetan. „Ich war mit dem Set-Up nicht hundertprozentig zufrieden und vor allem im Nassen hat es nicht so gut funktioniert. Deshalb hoffe ich jetzt auf Sonne am Rennsonntag und damit ein besseres Gefühl im Auto.“
Die beiden Rennen der ADAC PROCAR werden morgen ab ca. 14.55 Uhr in der Motorsport Arena Oschersleben gestartet. Die Zeiten können live auf unserer Website www.adac-procar.de verfolgt werden und eine Zusammenfassung wird am Samstag, den 07.April 2012 im „ADAC Masters Weekend Magazin“ auf Sport 1 ausgestrahlt.
(Text: ADAC Procar Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - www.adac-procar.de)

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